Mahnender Protest gegen Gauck in Jena – Bundespräsident bricht Besuch plötzlich ab

Gestern ging durch die Medien, dass Bundespräsident Gauck überraschend einen Besuch in Jena abbrach. Die offizielle Erklärung: Darmgrippe. Zuvor hatten Protestierende Hunderte schwarze Luftballons in den Himmel steigen lassen und der Todesopfer von Migrantenkriminalität gedacht. Im Internet wurde ein Zusammenhang vermutet.
Titelbild
Bundespräsident Joachim Gauck.Foto: Michael Kappeler/dpa
Von 24. November 2016

Bundespräsident Joachim Gauck musste am Mittwoch „wegen einer Magen-Darm-Grippe kurzerhand sein Thüringen-Besuchsprogramm abbrechen und sich in ein Hotel begeben“, schrieb die „Bildzeitung“.

Es gehe ihm den Umständen entsprechend gut, hieß es. Gauck wollte eigentlich bis einschließlich Donnerstag in Jena bleiben.

Bevor er sein Besuchsprogramm abbrach, hatte er zwei Gesprächsrunden mit Wissenschaftlern geführt, schrieb die „Bild“. Danach erklärte Gauck, er fühle sich unwohl.

„Niemand hatte bemerkt, dass er sich schlecht fühlte“, schrieb die „Bild“. Die Nachrichtenagentur DPA attestierte jedoch, der 76-Jährige wirkte „schon zu Beginn der Runde“ angeschlagen.

Ganz anders stellt sich das aus Sicht der Gruppe EINPROZENT dar. Wie die Gruppe auf ihrer Facebook-Seite berichtet, ist der Bundespräsident wegen ihrer Protestaktion abgereist: Diese hatte in der Zeit des Besuchs in Jena an Konsequenzen seiner Politik erinnert: „Gauck ist als Staatsoberhaupt der Bundesrepublik für jedes Opfer der katastrophalen Multikulti-Politik mitverantwortlich“, heißt es dort.

„Um diesen Opfern, die von der etablierten Politik ignoriert und verschwiegen werden, eine Stimme zu verleihen, haben wir Hunderte schwarze Luftballons in der Jenaer Innenstadt gen Himmel steigen lassen. An diesen Luftballons waren Kondolenzkarten mit Ort, Zeit und Tathergang verschiedenster Verbrechen befestigt, um die Etablierten an das Blut an ihren Händen zu erinnern“, ist auf der Facebook-Seite zu lesen.

Unter den Demonstranten wurde auch um einen 16-jähriger Hamburger getrauert: Auf seiner Kondolenzkarte steht:

„HAMBURG 18.10.2016 – Ein Südländer ersticht einen 16-Jährigen und stößt dessen geschockte 15-jährige Freundin in die Alster. – EINPROZENT DURCHBRICHT DAS SCHWEIGEN UND GIBT DEN OPFER EINE STIMME (WWW.EINPROZENT.DE)“



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