Mediziner kritisiert strenge Maßnahmen: Sechsmal höhere Corona-Todeszahl in Deutschland als in Indien

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Symbolbild.Foto: Alexander Koerner/Getty Images
Epoch Times17. Mai 2021

Der österreichische Psychoneuroimmunologe, Christian Schubert, hat am Mittwoch (12. Mai) im Interview mit der Epoch Times die strenge Umsetzung der Corona-Maßnahmen in Deutschland kritisiert. Er vermute, dass gerade deswegen die Todeszahl in Deutschland „sechsmal“ höher sei als in anderen Ländern, so der Professor an der Universitätsklinik für medizinische Psychologie in Innsbruck.

Das „dominante, fast diktatorisch, totalitäre Verhalten“ von Medizin, Regierung und Medien gegen die Bevölkerung habe eine „paradoxe Situation“ geschaffen, sagt Schubert.

„Je stärker man versucht diese Maßnahmen durchzudrücken, desto höher und längerfristiger sind auch die Inzidenzen oben. Das wäre meine Interpretation warum in Deutschland die Inzidenzen nur so spärlich runtergehen, weil dort am härtesten über Monate mit der Bevölkerung umgegangen wurde.“

Denn, wie die Psychologie letztlich in vielen, vielen Studien zeigte, hätten Störungen des „Lebenselixier Soziales“ einen direkten Effekt auf das Immunsystem. Die „Schreckensnachrichten“ von Regierung und Medien, Home-Office, Präsenzunterricht, Vereinsamung in Altersheimen und andere derartige Maßnahmen seien für die höhere Anfälligkeit der Deutschen gegenüber Covid-19 verantwortlich, sagt der Mediziner.

Schuster vergleicht die Todeszahlen in Deutschland mit denen in Indien. Dort sei die Todesrate, bezogen auf die Gesamtbevölkerung sechsmal geringer als in Deutschland. Als Grund sieht der Psychoneuroimmunologe den „präventiven Zugang, wo von Beginn an der Mensch und das Immunsystem des Menschen in den Mittelpunkt gerückt wurden.“

Die Psychoneuroimmunologie ist ein interdisziplinäres Forschungsgebiet, das sich mit der Wechselwirkung der Psyche, des Nervensystems und des Immunsystems erforscht. (amh)

Anmerkung: Lesen Sie das Gesamtinterview demnächst auf der Epoch Times.



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