47 Prozent der Bürger fordern stärkere Beachtung kritischer Experten

„Ich finde es falsch, dass die Bundesregierung in der Corona-Pandemie zu wenig auf die Experten hört, welche die Maßnahmen der Bundesregierung kritisieren.“ Dieser Aussage stimmten 47 Prozent der Befragten in einer INSA-Umfrage zu.
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Schweigemarsch in Berlin am 22. November 2020.Foto: TOBIAS SCHWARZ/AFP via Getty Images
Epoch Times25. November 2020

Warum verweigert die Bundesregierung den Dialog mit kritischen Experten? Dieser Frage ging der Journalist Boris Reitschuster nach. Auf die Frage, ob sich die Bundeskanzlerin Angela Merkel wie der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer einen runden Tisch mit Kritikern der Corona-Maßnahmen vorstellen könne, erhielt er eine „wortkarge“ Antwort seiner früheren „Focus“-Kollegin und stellvertretende Regierungssprecherin Martina Fietz. Man könne die Termine der Kanzlerin dem Internet entnehmen, sagte sie.

Reitschuster gab daraufhin bei INSA eine repräsentative Umfrage in Auftrag. Er wollte wissen, wie die Bevölkerung diese Weigerungshaltung der Regierung sieht.

47 Prozent wollen mehr Beachtung kritischer Experten

Von 2.063 telefonisch und online Befragten stimmten 47 Prozent der Aussage zu: „Ich finde es falsch, dass die Bundesregierung in der Corona-Pandemie zu wenig auf die Experten hört, welche die Maßnahmen der Bundesregierung kritisieren.“ 29 Prozent teilten diese Ansicht nicht, während 19 Prozent mit „weiß nicht“ antworteten und 5 Prozent sich dazu nicht äußerten.

Von den Personen, die Expertenmeinungen einfordern, zählen 70 Prozent der befragten AfD-Wähler. Eine deutliche Mehrheit der Wähler der Linken (57 Prozent) und der SPD (51 Prozent) waren ebenfalls für einen Dialog zwischen der Regierung und kritischen Experten.

Immer noch 49 Prozent der Grünen-Wähler gefolgt von 47 Prozent der FDP-Wähler stimmten auch dafür. Die Mehrheit der CDU-Wähler hingegen (45 Prozent) sieht das anders. Nur 36 Prozent schlossen sich den Kritikern an.

Zwischen Ost und West sei kaum ein Unterschied bemerkbar, schreibt Reitschuster. In den alten Bundesländern stimmten 46,5 Prozent dafür, dass man auf kritische Experten hört; in den neuen Bundesländern waren es 48 Prozent. (sua)



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