Merkel verteidigt Warnung vor zu schnellen Lockerungen

Titelbild
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).Foto: Michael Kappeler/dpa-pool/dpa/dpa
Epoch Times21. April 2020

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat ihre Warnungen vor zu schnellen und zu starken Lockerungen der Einschränkungen des öffentlichen Lebens verteidigt. Es gehe ihr nicht darum, eine Debatte über Lockerungen zu unterbinden, daran beteilige sie sich auch selbst, sagte Merkel am Dienstag vor der Unionsfraktion nach Angaben von Sitzungsteilnehmern. „Die Lockerungen dürfen aber nicht zu einem Hochschnellen der Infektionszahlen führen.“

„Jetzt ist ein ganz sensibler Moment“, sagte Merkel demnach. Sie äußerte sich insbesondere besorgt wegen „zu voller Fußgängerzonen“. Es sei eine „große Aufgabe“ für Parlament und Bundesregierung, der Bevölkerung den Sinn der Maßnahmen klar zu machen. Die Kanzlerin lobte aber auch, die Menschen hätten bisher „großes Verantwortungsbewusstsein gezeigt“.

Zur Frage einer Pflicht zum Tragen von Mund-Nasen-Masken, wie sie immer mehr Bundesländer und Kommunen beschließen oder schon eingeführt haben, sagte die Kanzlerin den Angaben zufolge, entscheidend sei, dass diese „richtig gehandhabt werden“. Worauf es ankomme, bleibe der Abstand zwischen den Menschen. Die nun wieder geöffneten Geschäfte müssten es schaffen, den Abstand zu gewährleisten.

Merkel hatte im CDU-Präsidium nach Angaben aus Parteikreisen am Montag vor „Öffnungsdiskussionsorgien“ gewarnt. Ihr war daraufhin teilweise vorgeworfen worden, die Debatte über eine mögliche Lockerung der Einschränkungen abwürgen zu wollen. (afp)



Unsere Buchempfehlung

Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.

Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.

In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion