Minister Müller eröffnet Rückkehrerzentrum im Irak
Entwicklungsminister Gerd Müller beschäftigt sich mit der Möglichkeit der Rückkehr von Flüchtlingen in ihre Heimat.

Entwicklungsminister Gerd Müller auf dem Weg nach Bagdad.
Foto: Kay Nietfeld/dpa
Auf seiner Reise durch den Irak beschäftigt sich Entwicklungsminister Gerd Müller mit der Möglichkeit der Rückkehr von Flüchtlingen in ihre Heimat.
Der CSU-Politiker trifft heute in Bagdad mit dem irakischen Ministerpräsidenten Haidar al-Abadi zusammen.
In der kurdischen Provinzhauptstadt Erbil will Müller das erste Beratungszentrum des Rückkehrerprogramms „Perspektive Heimat“ im Nahen Osten eröffnen – dort sollen künftig Ausbildungsplätze und Jobs vermittelt werden.
Außerdem stehen Gespräche mit dem kurdischen Regionalregierungschef Nechirvan Barsani und mit Bundeswehr-Soldaten auf dem Programm.
Nach dem Kampf gegen die IS-Terrormiliz sind große Teile des Iraks zerstört. Für den Wiederaufbau werden viele Milliarden Dollar benötigt.
Die Bundesregierung will Migranten helfen, in ihren Herkunftsländern wieder Fuß zu fassen, etwa durch Beratung bei der Existenzgründung oder Programmen zur beruflichen Bildung. Deutschland will dem Irak für dieses Jahr 350 Millionen Euro geben. (dpa)
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