
Der Deutschen Bank wird vorgeworfen, mit windigen Geschäften zum Kollaps des US-Häusermarktes im Jahr 2008 beigetragen zu haben.Foto: Andreas Arnold/dpa
Regierung dementiert „Zeit“-Bericht: Keine Planspiele für Notfall bei Deutscher Bank
Der Rettungsplan der Regierung soll in Kraft treten, falls die Deutsche Bank zusätzliches Kapital benötigt, um ihre zahlreichen Rechtsstreitigkeiten beizulegen und sich diese Mittel nicht selbst am Markt besorgen kann, berichtete die "Zeit". In der Bundesregierung wird demnach befürchtet, dass es zu einer solchen Situation kommen könnte, wenn das US-Justizministerium sich unnachgiebig zeigt. Jetzt dementiert die Regierung den Bericht.
Die Bundesregierung hat einen Bericht zurückgewiesen, es werde an einem Notfallplan für die Deutsche Bank gearbeitet. „Diese Meldung ist falsch. Die Bundesregierung bereitet keine Rettungspläne vor“, stellte das Finanzministerium in Berlin klar.
Die Wochenzeitung „Die Zeit“ hatte berichtet, die Bundesregierung und Finanzaufsichtsbehörden bereiteten einen Rettungsplan für den Fall einer Schieflage von Deutschlands größtem Geldhaus vor. (Siehe: Regierung bereitet Notfallplan für Deutsche Bank vor: Für den Fall USA bestehen auf 14 Milliarden Dollar)
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