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Cyberangriff

Regierung und Polizei betroffen: Hackerangriff dauert an

Hacker haben in Mecklenburg-Vorpommern erneut eine Attacke gestartet. Und sie ist noch nicht zu Ende. Der Angriff ist nicht der Erste dieser Art.

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Die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern hat ihren Sitz im Schloss Schwerin.

Foto: danefromspain /iStock

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Lesedauer: 1 Min.

Der Hackerangriff auf die Webseiten der Landesregierung und der Polizei von Mecklenburg-Vorpommern dauert an. Seit Donnerstagmorgen sind verschiedene Internetseiten der Landesregierung, Polizei und sogar des Verfassungsschutzes nur noch sporadisch erreichbar.
Laut Digitalisierungsminister Christian Pegel (SPD) handelt es sich um denselben Angriffstyp wie bei ähnlichen Vorfällen im April und November 2023.
Im November 2023 wurden hauptsächlich Websites der Landespolizei angegriffen, im April 2023 gab es in mehreren Bundesländern Cyberangriffe, darunter auch in Mecklenburg-Vorpommern. Bei dem Angriff im April 2023 hatte eine russische Hackergruppe die Verantwortung in sozialen Medien übernommen.

Behörden rechnen mit weiteren Angriffen

„Die ersten Analysen haben schnell gezeigt, dass es sich erneut um sogenannte DDoS-Angriffe handelt, bei denen die Server durch massenhafte Anfragen überlastet werden sollen“, teile Pegel mit.
Von wo der Angriff kommt, ist bislang nicht geklärt. Einige spezialisierte Seiten einzelner Behörden wie die Onlinewache der Polizei sind derzeit nur eingeschränkt nutzbar. Experten arbeiten unter Hochdruck daran, weitere Angriffswellen abzuwehren. (red/dpa)

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