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Gesundheit

Zwei Drittel besorgt über Mikroplastik

Eine Umfrage des Bundesinstituts für Risikobewertung offenbart die Sorgen der Deutschen vor Mikroplastik. Durch natürliche Kreisläufe kann es in unseren Körper gelangen.

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Es gibt viele Kunststoffmaterialien, die Mikroplastik verursachen.

Foto: iStock

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Ein Großteil der Bundesbürger sorgt sich über die Auswirkungen von Mikroplastik. In einer am Montag, 8. Mai, in Berlin veröffentlichten Umfrage des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) äußerten sich 66 Prozent sehr beunruhigt wegen Mikroplastikpartikeln in der Umwelt. 20 Prozent zeigten sich „mittel“ besorgt. Damit steht Mikroplastik an der Spitze der Risiken, die Verbraucher im Alltag persönlich Sorgen machen.
An zweiter Stelle werden Antibiotikaresistenzen genannt. 58 Prozent sind darüber sehr und 20 Prozent „mittel“ besorgt. An dritter Stelle folgt die Sorge um Reste von Pflanzenschutzmitteln in Lebensmitteln, was 57 Prozent sehr und 19 Prozent „mittel“ beunruhigt.
Auf die Frage nach den größten gesundheitlichen Risiken im Allgemeinen nannten 27 Prozent und damit mit Abstand die meisten unerwünschte Stoffe wie Pestizide oder Chemie. Es folgten Kunststoffe mit zwölf Prozent, unzureichende oder irreführende Verbraucherinformationen mit zehn Prozent und bestimmte Nährstoffe wie Zucker, Salz oder Fett mit neun Prozent.
Nikotin und Alkoholkonsum stehen mit jeweils fünf Prozent am Ende der von den Befragten bewerteten Gesundheitsrisiken. Für den wiederkehrenden Verbrauchermonitor des BfR wurden vom 13. bis 23. Februar insgesamt 1.002 Menschen befragt. (AFP/mf)

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