Ungarischer Oberst zu Hanau: „Es gibt einen versteckten Bürgerkrieg in Deutschland“

"Es gibt einen versteckten Bürgerkrieg in Deutschland, weil die Deutschen auf Anschläge der Dschihadisten mit Selbstschutz reagieren", sagt László Földi, ungarischer Oberst und ehemaliger Nachrichtendienst-Offizier des ungarischen Innenministeriums.
Titelbild
Blumen werden an einem provisorischen Denkmal für die Opfer der Hanauer Schießerei vor einer Shisha-Bar in Hanau bei Frankfurt am Main am 21. Februar 2020 aufgestellt.Foto: ODD ANDERSEN/AFP über Getty Images
Von 21. Februar 2020

László Földi, ungarischer Oberst und ehemaliger Nachrichtendienst-Offizier des ungarischen Innenministeriums äußerte sich kritisch zur Lage in Deutschland bezüglich der Gewalttat in Hanau. Das schreibt die ungarische Nachrichtenagentur MTI. Er sagte zu Hanau im ungarischen Staatsfernsehen M1 am Freitag, 21. Februar:

Es gibt einen versteckten Bürgerkrieg in Deutschland, weil die Deutschen auf Anschläge der Dschihadisten mit Selbstschutz reagieren.“

Der ehemalige operative Direktor des ungarischen Innenministeriums erläutert: „Der Reflex zum Selbstschutz“ sei entstanden, weil die Migration die normale Welt der Deutschen zerstört hätte.

Die Migration in Deutschland habe eine besondere Form, so Földi weiter. „In allen westeuropäischen Ländern sind die Migranten in den Großstädten erschienen. Um das zu verhindern, hat sich die deutsche Regierung entschieden die Massen aufzuteilen, legal oder illegal. Also auch in den Kleinstädten waren sie auf einmal da.“

Földi sieht das Problem, dass in den Kleinstädten das normale Leben der Einwohner dadurch gestört wurde. „Denn die Migranten sprechen noch nicht mal Deutsch, sie denken wirklich anders“. Das Leben der Einheimischen wurde dadurch auf den Kopf gestellt, so der ehemalige Offizier weiter.

Hanau: Migranten wird vergeben, Deutschen nicht

Der ehemalige Nachrichtendienst-Offizier erklärt weiter, die deutsche Regierung schreie ‚Terrorist‘, wenn es sich um eine rechtsextreme Aktion handelt. Wenn Migranten die Täter sind, werde ihnen jedoch vergeben. Seiner Meinung nach wird die deutsche Gesellschaft diese Situation nicht länger tolerieren.

Die Politik übernähme keine Verantwortung für die Lage und halte alle für Faschisten, die sich wünschen, das Leben sähe so aus wie vor der Migrationswelle im Jahre 2015, fügte Földi hinzu. Diese seien aber nur „Anhänger der Normalität“.

Der Moderator der Sendung „Ma Reggel“ („Heute Morgen“) stellt die Frage: „Ist das nicht die Antwort der Gesellschaft auf diese Lage, weshalb die AfD immer stärker wird?“ Földi antwortet darauf: „Ja. Sie werden als faschistische Partei dargestellt, was absoluter Nonsens ist.“

Faschismus bedeutet, dass man etwas Existierendes leugnet und etwas völlig Neues erschafft, so der ehemalige Direktor weiter. „Sie wollen aber zurückkehren zu dem Zustand vor der Veränderung. Deswegen würde ich sagen, dass das Normale eigentlich die Politik und Philosophie der AfD ist. Die AfD wird deswegen langfristig erfolgreich sein, weil sie das denken, was die Menschen möchten“, erklärte László Földi.

Földi sagt weiter: „Wenn man vor 2015 als Tourist in Deutschland unterwegs war und irgendwo übernachten wollte, hat man nicht in den Großstädten nach Hotels gesucht. Man ist von der Autobahn runtergefahren und hat sich ein Gasthaus an einem kleinen Ort gesucht.“

Der ehemalige Offizier erklärt, warum: „Die Atmosphäre war einfach angenehm. Man hat weder Türen noch Toren abgeschlossen. Sie hatten einfach keinen Grund dazu – jeder kannte jeden, jeder ging seiner Tätigkeit nach und alle waren glücklich. Und genau das hat sich geändert.“



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