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Alarmstufe rot wegen riesiger Aschewolke des Vulkans Kilauea auf Hawaii

Die Behörden des US-Bundesstaates Hawaii haben für die Umgebung des Vulkans auf Kilauea Alarmstufe rot ausgerufen. Die Anwohner wurden vor schweren Atemwegsproblemen gewarnt.

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Ein Blick auf die Aschewolke des Kilauea auf Hawaii am 15. Mai 2018.

Foto: Mario Tama/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Wegen einer riesigen Aschewolke des Vulkans Kilauea haben die Behörden des US-Bundesstaates Hawaii für die Umgebung erneut Alarmstufe rot ausgerufen. Die Anwohner wurden am Dienstag vor einer „schwerwiegenden Situation“ gewarnt, die eine „direkte Gefahr“ für ihre Gesundheit darstelle.
Wegen der Aschewolke, die eine Höhe von 3600 Metern erreichen könne, drohten erhebliche Atemprobleme, warnte die Zivilschutzbehörde.
Die neue enorme Aschewolke stieg auf, kurz nachdem durch den Ausbruch des Kilauea neue Risse im Boden der sogenannten Großen Insel von Hawaii aufgetreten waren. Damit bildeten sich insgesamt bereits 20 Risse, aus einigen quillt Lava.
Bislang wurden rund 40 Privathäuser und andere Gebäude durch die glühenden Lavamassen zerstört. Hunderte Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Wissenschaftler warnen vor weiteren Rissen und einem größeren Ausbruch des Kilauea, der zu den aktivsten Vulkanen der Welt zählt.
(afp)

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