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Mutmaßlichen Giftgasangriff in Syrien: Dringlichkeitssitzung der OPCW in Den Haag begonnen

Heute begann in Den Haag eine Dringlichkeitssitzung zu dem mutmaßlichen Giftgasangriff auf die syrische Stadt Duma.

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Das OPCW-Hauptquartier in Den Haag am 16. Aprile 2018.

Foto: KOEN VAN WEEL/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Die Organisation für das Verbot Chemischer Waffen (OPCW) hat am Montag mit einer Dringlichkeitssitzung zu dem mutmaßlichen Giftgasangriff auf die syrische Stadt Duma begonnen. Das Treffen des Exekutivrates habe „soeben begonnen“, verlautete aus Diplomatenkreisen in Den Haag. Der OPCW gehören 192 Länder an.
Der Westen macht die syrische Staatsführung für den mutmaßlichen Giftgasangriff vom 7. April in der Stadt Duma in der einstigen Islamistenenklave Ost-Ghuta verantwortlich. Bei der Attacke wurden nach Angaben von Helfern mehr als 40 Menschen getötet. Beweise, ob der Angriff tatsächlich stattgefunden hat, gibt es nicht. Nach Syrien gereiste OPCW-Experten sollen den Vorfall vor Ort untersuchen.
In der Nacht zum Samstag hatten die Streitkräfte der USA, Frankreichs und Großbritanniens Ziele in Syrien mit Raketen angegriffen. Nach Angaben aus Washington und Paris richteten sich die Angriffe gegen Einrichtungen zur Chemiewaffen-Produktion. (afp)

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