Fünfköpfige deutsche Familie erhält weniger Geld zum Lebensunterhalt als vierköpfige Migrantenfamilie

Einem UNO-Bericht zufolge leben in Deutschland 2,55 Millionen Kinder in Armut, der Großteil von ihnen bei nur einem Elternteil.
Laut Bericht sollen mangelnde Informationen und bürokratische Hürden verhindern, dass Eltern die ihnen zustehenden Leistungen in Anspruch nehmen.
Überdies bezweifelten die Experten, dass die Leistungen vom Kindergeld über Kinderzuschlag bis zum Teilnahme-Paket ausreichten, „um den grundlegenden Bedarf zu decken“.
Auch die Höhe der Grundsicherung sei zu gering, um Familien einen ausreichenden Lebensstandard zu ermöglichen, so das Fazit des UNO-Berichtes.
Als Beispiel sei hier das Schicksal einer fünfköpfigen Familie in Holzhau, Sachsen angeführt. Nach einer plötzlichen Arbeitslosigkeit war die Familie auf Sozialleistungen angewiesen.
Wie Familienvater Thomas Hetze gegenüber Epoch Times erzählt, lehnte man seinen Antrag auf Kinderzuschlag ab, da die geltende Mindesteinkommensgrenze in Höhe von 900 Euro für die Familie erreicht sei, steht es im Schreiben.
Für Herrn Hetze war dies vor allem deshalb ein Schlag ins Gesicht, weil er die Sozialleistungen von Migrantenfamilien kannte.
Da er selbst in der Vergangenheit ein Auffanglager für Geflüchtete und Migranten leitete, hatte er Einblick in deren Unterlagen.
Da er selbst in der Vergangenheit ein Auffanglager für Geflüchtete und Migranten leitete, hatte er Einblick in deren Unterlagen.
Migrantenfamilien standen dort 1350 Euro als Lebensunterhalt zu, 450 Euro mehr als seiner eigenen fünfköpfigen Familie.
Zudem hatte er im Gegensatz zu den Migranten viele Jahre in die Sozialsysteme eingezahlt.
Für Heern Hetze war das nicht nur unbegreiflich, sondern es brachte seine Familie tatsächlich in existenzielle Nöte, berichtet er.
Für Videomacher – das Schreiben kann ich per whatsapp schicken)
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