Ausfrisiert – Klier schließt 450 Läden wegen Corona
Die Corona-Maßnahmen hinterlassen Spuren. Von den 1350 Friseursalons der Friseur-Kette Klier sollen rund 450 dichtgemacht werden. Betroffen sind 15 bis 20 Prozent des Personals.
Laut Medienberichten soll morgen (1. Dezember) um 12 Uhr das Amtsgericht Wolfsburg entscheiden, ob das Insolvenzverfahren über Deutschlands größte Friseur-Kette eröffnet wird.
Das Unternehmen hofft, das Verfahren Ende März abschließen zu können und danach wieder wirtschaftlich in die Spur zu finden.
Bereits im September hatte Klier ein sogenanntes Schutzschirmverfahren beantragt, um sich vor „Gläubigern zu schützen“. Klier erklärte damals, man wolle sich „in eigener Verantwortung nachhaltig sanieren und zukunftsfähig aufstellen“. Der Lockdown sowie die Angst der Verbraucher habe das Unternehmen hart getroffen. (rm)
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