Chinesischer Immobilienkonzern Evergrande verkauft Anteile an chinesischer Bank

Titelbild
Evergrande Center.Foto: HECTOR RETAMAL/AFP via Getty Images)
Epoch Times29. September 2021

Der in Schieflage geratene chinesische Immobilienkonzern Evergrande wird Anteile an der chinesischen Shengjing Bank verkaufen, um dringend benötigtes Kapital aufzunehmen. Der Wert der Anteile belaufe sich auf 1,5 Milliarden Dollar (1,28 Milliarden Euro), wie der Immobilienkonzern am Mittwoch erklärte. Das Unternehmen versinkt unter einer erdrückenden Schuldenlast, es droht die Insolvenz.

Der Verkauf der Anteile an die staatliche Vermögensgesellschaft Shenyang Shengjing Finance Investment Group ist die erste bedeutende Vermögensveräußerung des Unternehmens. Mit dem eingenommenen Kapital versucht der Konzern, eine Pleite zu verhindern. Mit dem Erlös aus dem Aktienverkauf sollen Schulden bei der Shengjing Bank beglichen werden.

Die Evergrande-Aktie reagierte mit einem starken Kurszuwachs auf die Nachricht. An der Börse in Hongkong legte der Aktienkurs am Mittwoch um 14 Prozent zu.

Am Mittwoch wurde außerdem eine Zinszahlung in Höhe von rund 47,5 Millionen Dollar auf eine Auslandsanleihe fällig, weniger als eine Woche nachdem eine ähnliche Zinszahlung geleistet werden musste. Es war zunächst unklar, ob Evergrande seine Zahlungsverpflichtungen erfüllen konnte.

Analysten fürchten einen chaotischen Zusammenbruch des Konzerns, der umgerechnet knapp 260 Milliarden Euro Schulden hat. Eine Insolvenz könnte dramatische Folgen für den chinesischen Banken- und Immobiliensektor haben und sich auch auf die chinesische sowie letztlich die globale Wirtschaft auswirken. (afp/dl)



Unsere Buchempfehlung

Die KP China ist keine politische Partei oder Regierung im normalen Sinne. Sie repräsentiert nicht das chinesische Volk, sondern das kommunistische Gespenst. Sich mit der Kommunistischen Partei Chinas zu identifizieren und ihr die Hand zu reichen, bedeutet, sich mit dem Teufel zu identifizieren.

China und die Welt stehen an einem Scheideweg. Für das chinesische Volk kann von dieser Partei, die unzählige Blutschulden hat, keine wirklichen Reformen erwartet werden. Das Land wird nur dann besser dran sein, wenn es frei von der Partei ist. Das Ende der Herrschaft der KP Chinas bedeutet allerdings nicht gleichzeitig das Ende des chinesischen Volkes.

Tatsächlich ist die KP Chinas der Feind der gesamten Menschheit. Den Ambitionen dieser Partei zu widerstehen, bedeutet, die menschliche Zivilisation und die Zukunft zu retten. Im Kapitel 18 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ geht es um Chinas Griff nach der Weltherrschaft. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Shop

„Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive und analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion