Waffenindustrie: ThyssenKrupp verspricht im Rennen um U-Boot-Auftrag 2000 Jobs

Australien braucht zwölf neue U-Boote und hat dafür mindestens 50 Milliarden australische Dollar (34 Mrd Euro) bereitgestellt.
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Im Fall eines Zuschlags wird ein Werk in Südaustralien gebaut, sagt der Chef des zuständigen Geschäftsbereichs, Hans Atzpodien.Foto: Subel Bhandari/dpa
Epoch Times17. März 2016
ThyssenKrupp hat im Rennen um einen milliardenschweren U-Boot-Auftrag in Australien 2000 neue Arbeitsplätze versprochen.

Das Unternehmen werde im Falle eines Zuschlags ein Werk in Südaustralien bauen, sagte der Chef des zuständigen Geschäftsbereichs, Hans Atzpodien, in Canberra. Für ThyssenKrupp wäre es einer der größten Aufträge der Unternehmensgeschichte.

Australien braucht zwölf neue U-Boote und hat dafür mindestens 50 Milliarden australische Dollar (34 Mrd Euro) bereitgestellt. Um den Auftrag bewerben sich auch Japaner und Franzosen. „Die deutsche Option ist die einzige, die garantiert, dass die zwölf U-Boote gänzlich in Australien gebaut werden“, sagte Atzpodien.

Wie die Konkurrenz war Atzpodien in Canberra, um für sein Angebot zu werben. Er stellte sich zusammen mit dem deutschen Botschafter Christoph Müller dem Presseclub Australiens. „Unsere Regierung steht voll hinter diesem Projekt“, sagte Müller.

(dpa)

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