Commerzbank streicht 10.000 Jobs – Jeder dritte Arbeitsplatz in Deutschland betroffen

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Die Zentrale der Commerzbank in Frankfurt am Main.Foto: Boris Roessler/dpa/dpa
Epoch Times28. Januar 2021

Die Commerzbank streicht im Rahmen von „Restrukturierungsmaßnahmen“ brutto 10.000 Stellen bis 2024. Das teilte das Unternehmen am Donnerstagnachmittag mit. Der Vorstand habe beschlossen, „Rückstellungen für Restrukturierungsmaßnahmen in Höhe von insgesamt 610 Millionen Euro im vierten Quartal 2020 zu buchen“.

Zukünftig will man „konsequent Profitabilität vor Wachstum“ stellen, erklärt die Bank. Im Zuge des Konzernumbaus werden „in erheblichem Umfang“ Stellen wegfallen, heißt es in der Mitteilung weiter.

In Deutschland betrifft dies jeden dritten Arbeitsplatz. Im Rahmen einer umfassenden Digitalisierung werde die Bank ihr Filialnetz von derzeit 790 auf 450 Standorte verkleinern und ihre digitalen Angebote für Kunden deutlich ausbauen, wie die Commerzbank ankündigte.

„Wie angekündigt, buchen wir im vierten Quartal zusätzliche Restrukturierungsaufwendungen. Damit schaffen wir die Basis für zwingend notwendige künftige Einsparungen“, sagte Bettina Orlopp, Finanzvorständin der in Frankfurt/Main ansässigen Commerzbank. Die Restrukturierungsrückstellungen würden sich in entsprechender Höhe negativ auf das Netto-Ergebnis im vierten Quartal 2020 auswirken, hieß es von Unternehmensseite.

Die teilverstaatlichte Bank plane darüber hinaus weitere „Restrukturierungsmaßnahmen“ im Rahmen der für das erste Quartal 2021 avisierten Strategieankündigung. Einzelheiten hierzu müssten noch ausgearbeitet und beschlossen werden. (dts/er)



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