Erdöl in Ostsibirien: Rosneft bohrt zum ersten Mal im Polarmeer

Russlands größter Ölförderer Rosneft bohrt seit Montag erstmals auf dem Festlandsockel der polaren Laptewsee in Ostsibirien nach Öl. Es ist die nördlichste Bohrung in Russland.
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Das Logo des russischen Ölkonzerns Rosneft in der Zentrale des Unternehmens in Moskau.Foto: Maxim Shipenkov/dpa
Epoch Times3. April 2017

Russlands größter Ölförderer Rosneft bohrt seit Montag erstmals auf dem Festlandsockel der polaren Laptewsee in Ostsibirien nach Öl. Es sei die nördlichste Bohrung in Russland, teilte der Konzern der Agentur Interfax zufolge mit.

In dem knapp 19.000 Quadratkilometer großen Feld in der Chatanga-Bucht lagern demnach schätzungsweise 308 Millionen Tonnen Öl und Gaskondensat sowie 228 Milliarden Kubikmeter Gas.

Konzernchef Setschin schloss ein Engagement westlicher Ölkonzerne nicht aus. Die Gesamtreserven im Festlandsockel der Laptewsee werden von Experten auf 9,5 Milliarden Tonnen Öläquivalent geschätzt. (dpa)



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