Pathologe Burkhardt untersucht Wirkung des giftigen Spike-Proteins

Der Reutlinger Pathologe Prof. Arne Burkhardt untersucht Nebenwirkungen und Todesfälle im Zusammenhang mit den Massenimpfungen. Dabei ärgert er sich über „korrupte Experten“ und ist vielfältigen Angriffen ausgesetzt.
Titelbild
Professor Dr. Arne Burkhardt.Foto: Epoch Times
Von 3. Mai 2022

Kürzlich veröffentlichte die Bundestagsabgeordnete Dr. Christina Baum (AfD), Mitglied im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestags, auf ihrer Facebook-Seite ein Interview eines ihrer Mitarbeiter mit dem Reutlinger Pathologen Prof. Dr. Arne Burkhardt. Laut Baum sei die Aufklärungsarbeit von sowohl Prof. Burkhardt als auch seines Kollegen im Ruhestand, Prof. Dr. Walter Lang, „ein Meilenstein im Widerstand gegen das weltweite Corona-Genexperiment“. Den Wissenschaftlern gehöre unser aller Dank, so die Bundestagsabgeordnete.

„Sich dieser perfiden Symbiose aus politischem Kartell und den öffentlichen Medien entgegenzustellen, erfordert wahre Größe“, merkte Christina Baum an. Nur starke Persönlichkeiten, „die unsere alten Werte wie Ehrlichkeit, Verantwortungsbewusstsein, Mut und Zivilcourage in sich vereinen“, seien dazu fähig. Den beiden Pathologen prophezeite Baum, dass sie dereinst in die Geschichte eingehen würden und „Helden unserer Zeit“ seien.

Doch was hatte Arne Burkhardt in dem Interview gesagt, dass die Abgeordnete das Video mit einem so emotionalen Kommentar versah und wenig später wegen der „vielfachen Nachfrage (…) die ausführliche Fassung dieses Gesprächs“ veröffentlichte?

Unkontrolliertes Impfen?

Eingangs ging Prof. Burkhardt darauf ein, dass er Verständnis dafür habe, dass man angesichts der bedrohlichen Situation der Pandemie „eine schnelle Entwicklung und eine schnelle Umsetzung einer Impfung“ angestrebt habe.

Wofür der Mediziner aber kein Verständnis hatte, war, dass man die Impfkampagne praktisch „ohne saubere Verlaufskontrollen“ durchgeführt habe. Nebenwirkungen und Todesfälle seien beschönigt oder verleugnet worden. Prof. Burkhardt kritisierte auch, dass es „reichlich Gefälligkeitswissenschaftler“ und „sogenannte Fachgesellschaften (Interessenvertreter)“ gegeben habe, die dazu Stellung genommen hätten. Namen nannte er keine.

Impfung per Definition(s-Trick)

Der Pathologie-Professor schilderte, dass wegen verschiedener Bedenken an den Impfstoffen diverse Anfragen an BioNTech/Pfizer und das Robert Koch-Institut gestellt wurden. Außer der Auskunft, es handle sich um „körpereigene Zellen, die hier etwas produzieren“, habe man wenig Konkretes bekommen. Vom RKI sei bisher keine Antwort gekommen. Laut dem Professor beziehe sich das RKI weitgehend auf Auskünfte und Definitionen der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Was man dort teilweise finde, sei jedoch „ein Spielen mit Begriffen und Definitionen“.

Wie wichtig dem 76-jährigen Mediziner der Ausgangspunkt, die „Definition“, jedoch ist, erklärte er anhand seiner eigenen Studienzeit. Er habe gelernt, dass alles von einer „sauberen Definition” abhänge; sein Lehrer habe als Beispiel gebracht, dass, wenn man ein Auto als Pferd definiere, wäre in Deutschland eine der Haupttodesursachen, vom Pferd überrannt zu werden.

Im Fall der Pandemie sei der Begriff „Impfung“ ein falscher Begriff. Es sei eine „Therapie, ein neues Wirkungsprinzip“, so Burkhardt.

Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Immunologie werden bei einer aktiven, das heißt klassischen Impfung abgeschwächte Erreger oder Erreger-Bestandteile verabreicht, um das Immunsystem zur Bildung von Antikörpern und Abwehrzellen gegen den Erreger zu veranlassen. Bei einer passiven Impfung werden Antikörper aus Blutplasma isoliert oder durch gentechnische Methoden gewonnen.

Laut Prof. Burkhardt geht es in dem neuen Wirkungsprinzip aber darum, dass der Körper selbst diese Substanzen bilden soll, die schädlich sind und ein Gift darstellten, ein Toxin. Außerdem enthielten die neuen Wirkstoffe weitere und unter Umständen schädliche Bestandteile wie Nanolipidpartikel und Verunreinigungen. Prof. Burkhardt: „Das Ganze als Impfung zu bezeichnen, ist im Grunde genommen ein Trick.“

Neue Untersuchungswege beschreiten

Aufgrund der neuen Situation um SARS-CoV-2 brauche es auch neue Wege zur Abklärung von Todesursachen, so der Pathologe. Eine Einzelobduktion im Krankenhaus sei kaum aussagekräftig, um eine Verbindung zu einer vorausgegangenen Impfung herzustellen. Auch in der Gerichtsmedizin untersuche man häufig ohne anschließende mikroskopische Untersuchung. Deshalb sei beides nicht wegführend.

Prof. Burkhardt schlägt daher Serienuntersuchungen vor. Die Heidelberger Universität habe das getan – in Zusammenarbeit mit Pathologen und Rechtsmedizinern. In jedem der Fälle sei auch eine histologische (mikroskopische) Untersuchung durchgeführt worden.

In Heidelberg habe man bei 30 Prozent der untersuchten Todesfälle Zusammenhänge mit den Impfungen festgestellt. Laut Burkhardt habe es sich um eine unselektive Gruppe von Toten gehandelt, teils aus dem Krankenhaus, teils aus dem Altersheim, teils bettlägerig und viele mit erheblichen Vorerkrankungen.

Burkhardt rät auch zur Hinzuziehung von Toxikologen, da der Körper in besagtem Fall zur Herstellung eines Giftes (Spike-Protein) in seinen eigenen Zellen angeregt werde. Bei anderen Giften untersuche man den Mageninhalt oder die Körperflüssigkeiten, hier müsse man das Gift-produzierende Gewebe untersuchen.

Die Suche nach dem giftigen Spike-Protein

Das habe man getan. Man suchte an den Stellen der Läsionen (Verletzungen) im Körper nach dem Spike-Protein und fand das Toxin dort auch. Der ursächliche Zusammenhang sei so gut wie bewiesen, erklärt Prof. Burkhardt den Stand der Dinge.

Das Team um Prof. Burkhardt besteht mittlerweile aus über zehn internationalen Wissenschaftlern, Pathologen aus Deutschland, Österreich, den USA und Kanada sowie den skandinavischen Ländern und auch Medizinern, Naturwissenschaftlern und Physikern. Man habe in Reutlingen mittlerweile 40 Obduktionen und sechs Biopsien von Lebenden mit Schäden untersucht. Dabei wurden die Obduktionen nicht selbst durchgeführt, sondern deren Gewebeproben erneut und methodisch histologisch und immunhistologisch untersucht.

Die untersuchten Fälle befänden sich derzeit in unterschiedlichen Stadien der Auswertung. Die Forscher kommen aufgrund der vorläufigen Daten zu der Erkenntnis: Bei 80 Prozent der untersuchten Verstorbenen habe die Impfung zumindest einen „wesentlichen Beitrag zum Sterbegeschehen“ beigetragen. Im Gegensatz zu der Heidelberger Gruppe von Obduktionen handelte es sich bei diesen untersuchten Toten um zuvor „praktisch vollständig Gesunde, bevor sie sich haben impfen lassen“. Genau deshalb hätten die Angehörigen „erhebliche Zweifel“ an einer natürlichen Todesursache geäußert.

Die in einem zeitlichen Zusammenhang mit den Impfungen Verstorbenen befanden sich zum Todeszeitpunkt zum überwiegenden Teil nicht im Krankenhaus – und auch ohne jegliche Therapie. In allen ihren Organen, auch im Gefäßsystem, im Herz und im Gehirn, habe man „übereinstimmend Schäden gefunden, wie wir sie sonst bei toxischen Einwirkungen auf Organe finden“, so der Pathologie-Professor. Zudem seien diese von „ungewöhnlichen Entzündungsreaktionen“ begleitet worden. „Diese Kombination war im Einzelnen so ungewöhnlich und teilweise sogar von einer Qualität, wie sie noch nicht beobachtet wurde.“

Man konnte auch ausschließen, dass das in den Proben gefundene Spike-Protein aufgrund eines Impfdurchbruchs in den Körper gelang war, es sich also nicht um ein originales Spike-Protein des Virus durch eine Reinfektion handelte, sondern um ein vom Körper produziertes Spike-Protein – aufgrund der mRNA-Injektion.

In fünf der 40 untersuchten Fälle wurden zudem unidentifizierte Verunreinigungen gefunden, was Prof. Burkhardt „beunruhigend“ nannte. Dabei handelte es sich dem Pathologen nach um einen „Zufallsbefund“, der teilweise als Embolie teilweise im Gewebe entdeckt wurde. Man untersuche das durch ergänzende physikalisch-chemische Methoden weiter, was sehr zeitaufwendig sei, so der Mediziner.

Wenn „abgebrühte“ Pathologen entsetzt sind

Als Pathologe sei man einiges an Grausamkeiten gewöhnt und ist sozusagen „abgebrüht“. Aber schon beim ersten Durchgang durch die Präparate seien sie aufgrund der akuten und direkten Todesursachen, die sie im Mikroskop und teils sogar makroskopisch gesehen hatten, im höchsten Maße entsetzt gewesen. „Wir sahen geplatzte Hauptschlagadern. Wir sahen zerfetzte Hirnarterien. Wir sahen Zerstörungen von Herzmuskel und Gehirn.“ Das habe die Forscher an die Grenze ihrer Fassung gebracht.

Doch noch schlimmer seien die Dauerschäden gewesen, die sie gesehen hätten und die unter Umständen eine „Zeitbombe“ für die Träger in sich trügen, wie Gefäßtexturstörungen oder Autoaggressionserkrankungen. Diese Erkenntnis habe sie absolut entsetzt und ihnen schlaflose Nächte bereitet, so Prof. Burkhardt.

Das Gesundheitsportal der österreichischen Regierung berichtet dazu: Eine Autoaggressionserkrankung ist eine „Erkrankung, bei der sich das Immunsystem gegen körpereigene Strukturen richtet“.

In den aktuellen Aussagen von Prof. Burkhardt im Interview, mehr als ein halbes Jahr nach der „Pathologie-Konferenz“, erklärt der Pathologe, dass er bei jeder Gelegenheit gesagt habe: „Kommen Sie zu mir. Nehmen Sie das, was ich zeige, in Augenschein – was wir gesehen haben, hier im Institut am Mikroskop.“

„Augenschein ist Evidenz (ex videre) und damit ein wissenschaftlicher Beleg, über dessen Bedeutung man sodann durchaus fachlich diskutieren kann“, so Burkhardt.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion