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Meinung

Broders Spiegel: Wie wäre es mit Willkommenskultur für Dissidenten?

Die Bundesregierung könne doch all den Diktatoren und Despoten dieser Welt anbieten, ihnen die Dissidenten und Oppositionellen abzunehmen, die in deren Kerkern sitzen, meint Henryk M. Broder.

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Henryk M. Broder

Foto: Screenshot / YouTube / Broders Spiegel

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Lesedauer: 1 Min.

In Sachen Migration brauche Angela Merkel eigentlich gar kein UN-Abkommen, meint Achgut-Herausgeber Henryk M. Broder. Was die Willkommensrufe für Teile der Weltbevölkerung angehe, sei sie absolute Spitzenreiterin. „Leider schaut sie dabei nur nach Süden. Vielleicht wäre es für Deutschland besser, auch mal nach Osten zu schauen und zur Abwechslung eine Million Chinesen oder Vietnamesen einzuladen,“ frotzelt der Journalist und Buchautor.
Außerdem könne die Bundesregierung doch all den Diktatoren und Despoten dieser Welt anbieten, ihnen die Dissidenten und Oppositionellen abzunehmen, die in deren Kerkern sitzen, so Broder weiter. Aber eine solch gezielte Politik für Verfolgte mache Deutschland nicht. „Lieber verteidigen wir einen Pakt, nach dem weiterhin jeder kommen kann, auch die Verfolger der Flüchtlinge, auch all die Glücksritter und Glaubenskrieger und wer sonst noch jubeln wird, wenn die UN-Migrationsvereinbarung im Dezember in Marrakesch verabschiedet wird.“ (nmc)

Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers oder des Interviewpartners dar. Er muss nicht zwangsläufig die Sichtweise der Epoch Times Deutschland wiedergeben.

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