Ehemaliger Nato-General geht wegen Aleppo mit dem Westen ins Gericht

Titelbild
Flagge von SyrienFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times16. Dezember 2016

Wegen des andauernden Bürgerkriegs in Syrien zeigt sich der ehemalige Nato-General Hans-Lothar Domröse selbstkritisch: „Aleppo ist die Hölle. Wir haben alle versagt. Syrien und Russland, weil sie die Menschen bombardieren. Der Westen, weil er seit Jahren nicht eingreift“, sagte Domröse der „Bild“ (Freitag).

„Die harte Wahrheit ist: Wir haben nicht eingegriffen, weil keine Nation bereit war, die Kosten zu tragen, eigene Soldaten zu stellen und Opfer in Kauf zu nehmen.“ Durch Nichthandeln hätte der Westen Assad indirekt eingeladen, den Krieg fortzusetzen. „Wir haben ihm ein Gefühl der freien Hand vermittelt“, kritisierte Domröse. (dts)



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