Impffolgen? Whistleblower entlarven Explosion der Krankheiten im US-Militär

Nach einer Podiumsdiskussion mit wissenschaftlichen Kritikern der Regierungsmeinung in der Pandemie- und Impffrage schickte der Organisator der Veranstaltung, US-Senator Ron Johnson, einen Brief an Verteidigungsminister Lloyd Austin. Doch was hatte die Sache mit dem Militär zu tun?
Titelbild
Ein US-Soldat erhält eine Corona-Impfung.Foto: Smederevac/iStock
Von 8. Februar 2022

Am Montag, 24. Januar, veranstaltete der republikanische US-Senator Ron Johnson (Wisconsin) in dem altehrwürdigen Russel-Senatsgebäude am Capitol Hill in Washington eine Podiumsdiskussion unter dem Motto: „COVID-19: Eine zweite Meinung“. Bereits kurz nach der Veranstaltung hatte das über fünfstündige Video laut Johnson über eine Million Aufrufe (aktuell zwei Millionen).

Der Senator erklärte in einem Statement: „Amerika ist hungrig nach dieser zweiten Meinung.“ Ron Johnson war von 2015 bis 2021 Vorsitzender des Senatsausschusses für Innere Sicherheit und Regierungsangelegenheiten. Heute ist er unter anderem Ranking Member und damit Oppositionsführer im Ständigen Untersuchungsausschuss.

Aufgrund der Informationen bei der Diskussion der Wissenschaftler schrieb Senator Johnson an Verteidigungsminister Lloyd Austin, Chef des Departement of Defense (DoD) einen Brief, der der Epoch Times in Kopie vorliegt.

Verschwundene Myokarditis-Daten

Johnson informierte Austin darüber, dass er einen Round Table mit „weltweit anerkannten Ärzten und medizinischen Experten über die Wirksamkeit und Sicherheit des COVID-19-Impfstoffs  sowie über die allgemeine Reaktion auf die Pandemie“ abgehalten habe.

Dabei sei auch der Anwalt Thomas Renz zu Wort gekommen. Dieser vertrete drei Whistleblower aus dem Verteidigungsministerium. Johnson nach hätten die Informanten über einen dramatischen Anstieg bestimmter medizinischer Diagnosen unter Militärangehörigen gesprochen.

Als Ursprung der Daten habe Renz die Defense Medical Epidemiology Database (DMED) angegeben, erklärte Johnson und meinte: „Die Sorge ist, dass dieser Anstieg mit den COVID-19-Impfstoffen zusammenhängen könnte, die für unsere Soldaten und Soldatinnen angeordnet worden waren.“

Wie der Senator weiter schreibt, habe Renz die Daten der Erkrankungen im Jahr 2021 mit ihrem Durchschnittswert aus den Jahren 2016 bis 2020 verglichen. Dem Informanten-Anwalt Renz nach hätten sich beispielsweise die 82.000 Fälle von registrierten Diagnosen für neurologische Probleme im Jahr 2021 auf 863.000 Fälle verzehnfacht.

Renz habe Senator Johnson aber auch mitgeteilt, dass einige Daten der DMED verschwunden seien: „Renz teilte mir auch mit, dass einige DMED-Daten, die registrierte Diagnosen von Myokarditis aus der Datenbank entfernt wurden“, so Johnson. Auffallend ist dabei besonders, dass Myokarditis (Herzmuskelentzündung) unter den schweren Impfnebenwirkungen einen prominenten Platz einnimmt.

Zeugenschutz und Fragen an den Minister

Der Senator kündigte zudem an, dass jegliche Vergeltungsmaßnahmen gegen die drei „mutigen Informanten“, Dr. Samuel Sigoloff, Peter Chambers und Theresa Long, unverzüglich untersucht würden. Zudem bat Johnson Minister Austin „zum besseren Verständnis“ um weitere Informationen über Impfstoffverletzungen bei Militärangehörigen, falls solche dem DoD vorlägen:

„1. Hat das DoD Kenntnis von einem Anstieg der registrierten Diagnosen von Fehlgeburten, Krebs oder anderen Erkrankungen im DMED im Jahr 2021 im Vergleich zu einem Fünfjahresdurchschnitt von 2016 bis 2020?

Wenn ja, erläutern Sie bitte, welche Maßnahmen das DoD ergriffen hat, um die Ursache für den Anstieg dieser Diagnosen zu untersuchen.

2. Wurden registrierte Myokarditis-Diagnosen im DMED aus der Datenbank von Januar 2021 bis Dezember 2021 aus der Datenbank entfernt?

Wenn ja, erklären Sie bitte, warum und wann diese Informationen entfernt wurden und wer sie entfernt hat.“

Als Frist für die Beantwortung der Fragen setzte der Senator dem Verteidigungsminister den 15. Februar 2022.

Explosion der Erkrankungen

Senator Johnson listete in seinem Brief einige Diagnosen auf, die einen entsprechenden Anstieg erfahren hatten:

  • Bluthochdruck – Anstieg um 2.181 Prozent (21fach)
  • Erkrankungen des Nervensystems: + 1.048 Prozent
  • Bösartiger Tumor der Speiseröhre + 894 Prozent
  • Multiple Sklerose: + 680 Prozent
  • Bösartiger Tumor der Verdauungsorgane + 624 Prozent
  • Guillain-Barre-Syndrom + 551 Prozent
  • Brustkrebs + 487 Prozent
  • Demyelinisierende Erkrankungen (Entmarkungskrankheit im Nervensystem) + 487 Prozent
  • Bösartiger Tumor der Schilddrüse und anderer endokriner Drüsen + 474 Prozent
  • Unfruchtbarkeit bei Frauen + 472 Prozent
  • Lungenembolie + 468 Prozent
  • Migräne + 452 Prozent
  • Funktionsstörungen der Eierstöcke + 437 Prozent
  • Hodenkrebs + 369 Prozent
  • Tachykardie (Herzrasen) + 302 Prozent



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