IS lässt mehr als 200 Jesiden im Irak frei
Bagdad (dpa) - Nach monatelanger Geiselhaft hat die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) im Norden des Iraks mehr als 200 Angehörige der religiösen Minderheit der Jesiden freigelassen.
Dabei handele es sich um Kinder, Frauen und Ältere, meldete…
Dabei handele es sich um Kinder, Frauen und Ältere, meldete die Nachrichtenseite Al-Sumaria unter Berufung auf lokale Quellen.
Kurdische Peschmerga-Kämpfer hätten die Menschen mit Nahrung versorgt und sie zur medizinischen Behandlung gebracht, hieß es weiter. Über die Hintergründe der Freilassung gab es zunächst keine Angaben.
Die IS-Terrormiliz hatte im vergangenen August bei ihrem Vormarsch im nordirakischen Sindschar-Gebirge Hunderte Jesiden in ihre Gewalt gebracht. Das Schicksal vieler Menschen ist weiterhin ungewiss.
Die sunnitischen Extremisten betrachten die Jesiden als „Ungläubige“ und „Teufelsanbeter“. Bereits im Januar hatte der IS rund 200 Angehörige der religiösen Minderheit freigelassen.
(dpa)Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
INSA-Familienstudie 2024
Familie im Fokus: Deutsche setzen auf traditionelle Werte
Patientendaten für Forschung und Politik
EU-Parlament bringt „Europäischen Gesundheitsdatenraum“ auf den Weg
33-Jähriger stirbt nach Prügelattacke
„Das ist ein Freifahrtschein zum Töten“ – Carsten Stahl nach Magdeburger Attacke entsetzt
Blick in 20 Kilometer Tiefe
Hinweise aus der Erde: Sind Vulkanausbrüche bald vorhersehbar?
Studie der ETH Lausanne
Schweiz: Zu großer Fokus auf Erneuerbare – was bei der Energiewende jetzt wichtig ist
Widerstand gegen WHO-Abkommen
WHO-Pandemievertrag vorerst gescheitert – Plan B: Die Globale Gesundheitsstrategie „One Health“
Digitaler Alltag
Popcorn-Brain: Dauerfeuer im Gehirn durch Smartphone & Co.
Kriegsvorbereitungen
Bilanz der größten NATO-Übung seit 1991 – so schneidet Deutschland ab
Rückblick Welttournee 2024
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion