CDU-Vize kritisiert Petry wegen Äußerung zu privaten Waffen

Der Thomas Strobl (CDU) hat Frauke Petry (AfD) kritisiert, weil sie private Waffenkäufe gutheißt. Hintergrund ist der zunehmende Verkauf waffenscheinpflichtiger Schreckschusswaffen und Reizgassprays.
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AfD-Chefin Frauke Petry hat Verständnis dafür, dass sich immer mehr Menschen in Deutschland Waffen zulegen.Foto: Bernd von Jutrczenka/Archiv/dpa
Epoch Times21. August 2016

Der CDU-Vizevorsitzende Thomas Strobl hat AfD-Chefin Frauke Petry kritisiert, weil sie private Waffenkäufe gutheißt. Hintergrund ist der zunehmende Verkauf waffenscheinpflichtiger Schreckschusswaffen und Reizgassprays.

„Offenbar will Frau Petry, dass der Staat kapituliert und die Bürgerinnen und Bürger sich selbst in Wild-West-Manier schützen“, sagte der baden-württembergische Innenminister Strobl den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. „Der Staat hat für die Sicherheit der Menschen zu garantieren.“

Petry hatte auf eine Frage nach dem wachsenden Interesse an legalen Waffen gesagt: „Das ist kein Grund zur Besorgnis.“ In den Funke-Zeitungen fügte sie hinzu: „Jeder Gesetzestreue sollte in der Lage sein, sich selbst, seine Familie und seine Freunde zu schützen.“ (dpa)



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