Erneut Anschlag auf AfD-Bürgerbüro in Brandenburg – Landtagsabgeordneter beklagt „politischen Terrorismus“
Erst einen Tag war die neue Scheibe im AfD-Bürgerbüro in Seelow alt, mehrere tausend Euro hatte die Schadensbeseitigung eines Anschlags gekostet. Da schlugen - vermutlich - Extremisten wieder zu, an vier Schaufensterscheiben.

Erneut Anschlag auf das Büro des AfD-Landtagsabgeordneten Franz Friese in Seelow.
Foto: AfD-Fraktion Brandenburg
„Wenige Tage nachdem wir der Reichspogromnacht gedacht haben, splittern in der Kreisstadt Seelow nachts die Fensterscheiben. Noch ist nichts erwiesen, doch ist es sehr wahrscheinlich, dass hier erneut der politische Gegner versucht, uns von der AfD einzuschüchtern.“
Wiese vermutet, dass man durch die „öffentlichen Anfeindungen und unzähligen Angriffen auf mein Büro“ ihn und die AfD aus „der ‚roten‘ Stadt Seelow“ vertreiben wolle, was niemals gelänge, so der Unternehmer.
Bürgermeister mit Extremismus-Nähe?
Der Landtagsabgeordnete beklagt Stimmungsmache und Hetze und benennt dazu Namen aus der lokalen und Landespolitik und wirft ihnen Nähe zum Linksextremismus vor: Bürgermeister Jörg Schröder (SPD), Märkisch-Oderland-Landrat Gernot Schmidt (SPD) sowie die Landtagsabgeordneten Simona Koss (SPD), Bettina Fortunato (Linke) und Kristy Augustin (CDU).
Franz Wiese wertet die Attacken als „Strategie der Einschüchterung“ und einen letzten, verzweifelten und gewalttätigen Versuch, „die alten Machtstrukturen, an denen sich Alt-Kommunisten aber auch SPD und CDU ergötzen und die ihnen das finanzielle Überleben sichern, zu erhalten“.
Politischer Kampf gegen AfD
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