KMK-Präsidentin erwartet Leitlinien für Schulöffnungen

In den Kreisen der Kultusministerkonferenz werden Erwartungen geäußert, dass die heutigen Bund-Ländergespräche einen Rahmen für die Schulöffnungen vorgeben. Den Rest wolle man auf Länderebene regeln.
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Schulalltag auf Abstand wird von vielen Schülern als "creepy" oder zumindest als "komisch" bezeichnet.Foto: Matthias Hangst/Getty Images
Epoch Times6. Mai 2020

Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK), die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD), erwartet von der Kanzlerin und den Ministerpräsidenten eindeutige Regeln für die schrittweise Öffnung der Schulen. „Unser Versprechen ist: Jede Schülerin und jeder Schüler soll bis zu den Sommerferien zumindest tage- oder wochenweise wieder zur Schule kommen können“, sagte Hubig zum Konzept der Kultusminister, über das die Ministerpräsidentenkonferenz am Mittwoch mit der Kanzlerin berät. Dafür erwarte man von den Ministerpräsidenten und der Kanzlerin „das Go“.

Kultusminister erwarten bis mindestens zum Sommer keinen Regelbetrieb

Bis zu den Sommerferien werde es allerdings keinen Regelbetrieb an den Schulen geben. „Es geht uns jetzt um Schritte hin zur Normalität. Die Ministerpräsidenten und die Kanzlerin müssen generell beurteilen, wie sich das Infektionsgeschehen entwickelt hat.“ Dann müssten sie entscheiden, welche Priorität die weitere Öffnung der Schulen bekommt. „Sinnvoll sind hier sicherlich Leitplanken, die den Ländern gleichzeitig – abhängig vom Infektionsgeschehen und den Gegebenheiten vor Ort – Spielraum lassen“, so die Präsidentin der Kultusministerkonferenz.

Es sei kaum möglich, auf Chef-Ebene für ganz Deutschland beispielsweise festzulegen: „Die fünften Klassen kommen genau zu diesem Datum in die Schulen zurück und die sechsten Klassen zwei Wochen später.“ Darüber hinaus hätten die Länder unterschiedliche Voraussetzungen, sagte Hubig. „Wir müssen deshalb auch auf regionale Unterschiede und solche zwischen einzelnen Schulen eingehen können.“ Es gäbe Kollegien, „in denen kaum ein Lehrer zur Risikogruppe gehöre“, sagte sie. Es gebe Schulen, da sehe das ganz anders aus. (dts)



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