Bundestagswahl: Die Wahlergebnisse in Zahlen – Rot-Rot-Grün ohne Mehrheit

Die Ergebnisse der Bundestagswahl zeigen, dass jeweils rund ein Viertel der Bürger SPD oder CDU gewählt haben. Die Grünen liegen weit darunter. In Mecklenburg-Vorpommern gewann die SPD die gleichzeitig durchgeführte Landtagswahl, in Berlin liegen Grüne und SPD bei der Wahl ums Abgeordnetenhaus nahezu gleichauf.
Epoch Times27. September 2021

Der Bundeswahlleiter zeigt am 27. September folgendes vorläufiges Wahlergebnis der Bundestagswahl 2021 in den Zweitstimmen an:

An der Spitze die SPD mit 25,7 Prozent, gefolgt von der Union mit 24,1 Prozent. An dritter Stelle liegen die Grünen mit 14,8 Prozent. Die FDP erreichte 11,5 Prozent, die AfD 10,3 Prozent und die Sonstigen Parteien 8,6 Prozent. Die Linke kam mit 4,9 Prozent nicht über die 5-Prozent-Hürde, wird jedoch mit drei Direktkandidaten im Bundestag vertreten sein.

Die Wahlbeteiligung lag bei 76,6 Prozent (Stand 27.09.2021, 6:20 Uhr).

Abgeordnetenhaus Berlin

Laut vorläufigem amtlichen Endergebnis ist die SPD mit 21,4 Prozent stärkste Kraft, die Grünen liegen mit 18,9 Prozent auf Platz 2. Die CDU erhält 18,1 Prozent, die Linken 14 Prozent. Die AfD erreicht 8 Prozent und die FDP 7 Prozent. Der Bundeswahlleiter forderte einen „detaillierten Bericht“ zu den dortigen Unregelmäßigkeiten an. Durch fehlende Stimmzettel, hohem Andrang und vier Wahlvorgängen gleichzeitig kam es zu langen Schlangen vor einigen Wahllokalen.

Berlin stimmte außerdem über den Volksentscheid zur Enteignung großer Wohnungsunternehmen ab. Rund 56 Prozent der Menschen votierten für die Enteignung. Nun soll der Berliner Senat entsprechende gesetzliche Grundlagen legen.

+++ 26. September +++

23:20 Uhr: Zwischenergebnis vom Bundeswahlleiter

Nach der Auszählung von 124 von 299 Wahlkreisen zeigt sich bei den Zweitstimmen folgendes Zwischenergebnis des Bundeswahlleiters. Auffällig sind Unterschiede zu den ZDF und ARD-Hochrechnungen vor allem bei CDU/CSU und Linke.

23:13 Uhr: In Ahrweiler wurde die CDU wiedergewählt

Die Wähler im von der Flut besonders betroffenen Wahlkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz stimmten aller Voraussicht nach für Mechthild Heil (CDU).

Sie lag mit 34,3 Prozent der Stimmen vor Christoph Schmitt (SPD), der nach Auszählung fast aller Stimmzettel bei 30,3 Prozent lag. Heil konnte ihr Mandat somit erneut verteidigen. Seit 2009 wurde sie jeweils als Direktkandidatin gewählt.

22:54 Uhr: Rot-Rot-Grüne-Koalition ohne Mehrheit

Nach aktuellem Stand ist mit 730 Abgeordneten im Bundestag zu rechnen. Rein rechnerisch erreicht Rot-Rot-Grüne als Koalition keine Mehrheit:

22:10 Uhr: Hochrechnung der ARD zur Bundestagswahl

Um 22:03 Uhr gab die ARD erneut eine Hochrechnung heraus:

22:01 Uhr: Hochrechnungen sehen bei Berlin-Wahl jetzt SPD vorn

Bei der Berliner Abgeordnetenhauswahl haben die Hochrechnungen zu Gunsten der Sozialdemokraten gedreht. Stand 21:45 Uhr sehen die Zahlen von ARD und ZDF nun die SPD mit durchschnittlich 22,6 Prozent vor den Grünen, die im Mittel auf 21,4 Prozent kommen. Die 18-Uhr-Prognose von Infratest hatte die Grünen noch vorn gesehen.

Die CDU wird in Berlin wohl dritte Kraft und kommt im Durchschnitt auf 16,9 Prozent. Dahinter sind Linke (13,6 Prozent), AfD (7,6 Prozent), FDP (7,2 Prozent) und relativ starke „sonstige“, die zusammen 10,9 Prozent erreichen.

Darunter sind laut Angaben der Landeswahlleitung auf Basis von etwa einem Drittel ausgezählter Wahllokale mit 2,2 Prozent die Tierschutzpartei, dahinter kommen die Satire-Partei „Die PARTEI“ (1,8 Prozent), „Die Basis“ (1,4 Prozent) und „Team Todenhöfer“ (1,1 Prozent).

21:35 Uhr: Niedersachsen führte gleichzeitig Stichwahlen zu Kommunalwahlen durch

Parallel zur Bundestagswahl wurden in Niedersachsen Stichwahlen nach den Kommunalwahlen vor zwei Wochen durchgeführt – in den größten Städten setzen sich dabei die Favoriten aus den ersten Wahlgängen durch.

In der Region Hannover gewann Steffen Krach (SPD) mit 64 Prozent deutlich gegen Christine Karasch (CDU). In Osnabrück bekam Katharina Pötter (CDU) mit 56 Prozent wie schon im ersten Wahlgang die meisten Stimmen und gewann damit gegen Annette Niermann (Grüne).

In Oldenburg setzte sich Amtsinhaber Jürgen Krogmann (SPD) mit rund 54 Prozent gegen Daniel Fuhrhop (Grüne) durch. In Braunschweig war der bisherige Oberbürgermeister Ulrich Markurth (SPD) nicht mehr angetreten, sein Parteigenosse Thorsten Kornblum war schon am ersten Wahlabend deutlich vorne und gewann mit 66 Prozent auch die Stichwahl gegen Kaspar Haller (CDU).

21:25 Uhr: Erstwähler bevorzugen FDP

Für die Erstwählern ist mit 23 Prozent der Stimmen die FDP die interessanteste Partei.

Die Grünen liegen einen Punkt dahinter, die SPD kommt auf 15 Prozent der Stimmen. Auf den weiteren Plätzen folgen die Union mit 10 Prozent, die Linke mit 8 Prozent und die AfD mit 7 Prozent.

21:13 Uhr: Hochrechnung ZDF 21:02 Uhr

21:00 Uhr: Erste ausgezählte Wahlergebnisse werden erwartet

Bald wird mit den ersten Auszählungsergebnissen – keinen Hochrechnungen – durch den Bundeswahlleiter gerechnet. Alle Ergebnisse werden zentral hier abrufbar sein: Bundeswahlleiter.de

In Berlin konnte parallel zur Bundestagswahl und der Wahl des Abgeordnetenhauses auch über einen Volksentscheid zur Enteignung von Wohnungskonzernen abgestimmt werden. Mit dem Ergebnis wird am Montag gerechnet.

Chaos in Berliner Wahllokalen

In Berlin wurden in einigen Wahllokalen noch deutlich nach 18 Uhr Stimmen abgegeben. Die „MOZ“ schreibt: „In einem Wahllokal im Bezirk Pankow hatten die Letzten gegen 18.45 Uhr ihre Stimmen abgegeben, in Reinickendorf standen gegen 19.00 Uhr noch bis zu 20 Menschen auf dem Gehweg vor einem Wahllokal. Im Wilmerdorf wurde an einer Stelle um 19.30 Uhr die letzte Stimme abgegeben.“

Als Regel gilt, dass alle ihre Stimme noch abgeben durften, die sich bis zur offiziellen Schließung der Wahllokale dort eingereiht haben. „Nach Ablauf der Wahlzeit eintreffenden Personen ist der Zutritt zur Stimmabgabe zu sperren“, twitterte der Bundeswahlleiter.

In einem Berliner Wahllokal seien Wähler einfach nach Hause geschickt wurden, weil keine Stimmzettel mehr vorhanden waren. Ein Wahlrechtsexperte sieht die Berliner Wahl als „problematisch“ an, schreibt das Portal „T-Online“. Betroffen war beispielsweise das Wahllokal in der Rudolf-Dörrier-Grundschule in Pankow.

20:44 Uhr: SPD siegt in Mecklenburg vor AfD

Die SPD gewann bei den Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern deutlich hinzu. Mit 7,7 Prozent Stimmen mehr und insgesamt 38,3 Prozent sind die Sozialdemokraten Spitzenreiter. 

Es folgt die AfD mit 18,0 Prozent der Stimmen (-2,8 Prozent). Hier die Verteilung:

20:22 Uhr: Frank Ullrich kommt vor Hans-Georg Maaßen ins Ziel

Nach Auszählung von 373 von 418 Wahlkreisen liegt in Suhl der Olympiasieger Frank Ullrich (SPD) vor dem früheren Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maaßen:

Frank Ullrich hat rund 100.000 Stimmen Vorsprung vor Hans Georg Maaßen.

20:00 Uhr: Neue Hochrechnung der ARD

Die Tagesschau (ARD) sieht um 19:59 Uhr die SPD mit einem Prozentpunkt vor CDU/CSU:

20:05 Uhr: Bei Wahl zum Abgeordnetenhaus in Berlin schmilzt Vorsprung der Grünen

Der Abstand zwischen Grünen und SPD liegt nach neuen Hochrechnungen von 20 Uhr nur noch bei hauchdünnen 0,6 Prozent. Die Frage, ob Franziska Giffey (SPD) oder Bettina Jarasch (Grüne) Erste Bürgermeisterin wird, ist völlig offen.

Die SPD kommt den Zahlen von ARD und ZDF zufolge auf 22,3 bis 22,8 Prozent, die Grünen auf 22,2 bis 22,9 Prozent.

Unabhängig davon, ob die Partei am Ende stärkste oder zweitstärkste Kraft wird, würden die Grünen in der Bundeshauptstadt ein Rekordergebnis erreichen: Ihr bestes Ergebnis seit 1990 lag bei 17,6 Prozent.

Auf dem dritten Platz sehen die Hochrechnungen mit rund 16 Prozent die CDU mit ihrem Spitzenkandidaten Kai Wegner. Für die Christdemokraten wäre das prognostizierte Ergebnis das schlechteste seit 1990.

Rein rechnerisch wäre eine Fortsetzung der rot-rot-grünen Regierungskoalition möglich. Aber auch eine Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP oder eine Keniakoalition aus SPD, CDU und Grünen ist denkbar. Für eine Deutschlandkoalition aus SPD, CDU und FDP würde es allerdings nicht reichen.

19:50 Uhr: In Thüringen und Sachsen AfD vorn

In Thüringen führt die AfD nach Auszählen von 1700 der 2972 Wahlkreise mit 27,4 Prozent vor der SPD mit 22 Prozent. Es folgen CDU (17,4 %), Linke (10,3 %), FDP (9,1 %) und Grünen (5,3 %).

Die Freien Wähler liegen in Thüringen bei 2,5 Prozent, Die Partei bei 1,7 Prozent und dieBasis bei 1,5 Prozent.

In Sachsen waren um 19:42 Uhr 18 von 421 Gemeinden ausgezählt. Auch hier liegt die AfD mit 35,1 Prozent vorn. Es folgt die CDU mit 28,4 Prozent vor der SPD (12,7 Prozent), der FDP (8,2 Prozent) und der Linken (6,0 Prozent).

Die Grünen liegen in Sachsen bei 2,2 Prozent – und hinter den Freien Wähler mit 3,1 Prozent. dieBasis kommt auf q,9 Prozent.

In Brandenburg liegt bei den Zweitstimmen mit 29,0 Prozent die SPD vor der AfD mit 20,9 Prozent. Die CDU erreicht in den Ergebnissen von 19:41 Uhr 15,4 Prozent, die FDP 9,0 Prozent, die Grünen 7,5 Prozent und die Linken 8,1 Prozent.

Die Freien Wähler erreichen in Brandenburg zu diesem Zeitpunkt 2,7 Prozent, gefolgt von der Tierschutzpartei mit 2,5 Prozent und dieBasis mit 1,5 Prozent.

In Niedersachsen kommt nach derzeitigem Auszählungsstand die SPD klar auf 31,9 Prozent vor der CDU mit 24,8 und den Grünen mit 16,2 Prozent. Darauf folgt die FDP mit 11,3, die AfD mit 7,0 und die anderen Parteien mit 5,5 Prozent. Die Linke erreicht 3,3 Prozent.

19:40 Uhr: Wahlergebnis Ostdeutschland

Infratest / Dimap veröffentlichte eine Prognose für die Bundestagswahl in Ostdeutschland.

Veränderungen zur Wahl 2017:

  • SPD +8,4 Prozent
  • CDU -10,3 Prozent
  • Grüne +5,5 Prozent
  • FDP +1,1 Prozent
  • AfD +0,5 Prozent
  • Linke -6,8 Prozent
  • Sonstige +1,6 Prozent

19:36 Uhr: In Bayern holt die CSU 32,8 Prozent

Hochrechnungen zufolge holt die CSU mit 32,8 Prozent in Bayern das zweitschlechteste Ergebnis ihrer Geschichte. Söder erklärt, das Ergebnis gefalle ihm nicht. Es liege aber doch weit über dem Bundesdurchschnitt der Union.

Außerdem sei die CSU in Bayern damit deutlich über 30 Prozent geblieben und deutschlandweit über fünf Prozent – beides sei wichtig gewesen.

Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger hob hervor, dass die Freien Wähler mit mehr als zwei Prozent im Bund ihr Ergebnis im Vergleich zur Bundestagswahl mehr als verdoppelt hätten. Außerdem sei es ihnen gelungen, in Bayern über sechs Prozent zu holen.

19:30 Uhr: Berlin zählt zuerst die Bundestagswahl aus

In Berlin müssen erst alle Stimmzettel für die Bundestagswahl ausgezählt werden, dann folgen die Stimmzettel für die Abgeordnetenhauswahl, berichtet der rbb.

19:16 Uhr: ZDF sieht SPD bei 25,6 Prozent zur Bundestagswahl, ARD spricht von 24,9 Prozent

In der Hochrechnung des ZDF sind die Parteien zur Bundestagswahl mit Stand 19:03 Uhr so verteilt:

  • SPD 25,6 Prozent
  • CDU 24,4 Prozent
  • Grüne 14,7 Prozent
  • FDP 11,6 Prozent
  • AfD 10,3 Prozent
  • Linke 5,0 Prozent
  • Sonstige 8,4 Prozent

Die ARD meldet 19:16 Uhr diese Hochrechnung:

  • SPD 24,9 Prozent
  • CDU 24,7 Prozent
  • Grüne 14,6 Prozent
  • FDP 11,7 Prozent
  • AfD 11,1 Prozent
  • Linke 5,0 Prozent
  • Sonstige 8,0 Prozent

Die Zahlen basieren auf Nachwahlbefragungen. Unsicherheiten gab es vor allem wegen der hohen Briefwahlzahlen. Die Wahlbeteiligung gab Infratest dimap mit 76 Prozent an, etwa in der gleichen Größenordnung wie vor vier Jahren. Die Forschungsgruppe Wahlen schätzte die Beteiligung mit 78 Prozent.

19:00 Uhr: Union verliert fast 1,4 Millionen Wählerstimmen an SPD

Die Union hat fast 1,4 Millionen Stimmen von Wählerinnen und Wählern an die SPD verloren. Laut dem Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap für die ARD entschieden sich 1,36 Millionen ehemalige CDU-/CSU-Wählerinnen und -Wähler bei der Bundestagswahl am Sonntag für die Sozialdemokraten; darunter waren vor allem ältere Menschen und Frauen. Außerdem habe die Union 900.000 Stimmen an die Grünen und 340.000 Stimmen an die FDP verloren.

Die Grünen gewannen demnach neben den ehemaligen Unions-Wählern auch 470.000 Stimmen von der Linken und 320.000 Stimmen von der SPD dazu. Während der Stimmengewinn für die SPD hauptsächlich von ehemaligen Union-Wählern kam, entschieden sich den vorläufigen Zahlen zufolge auch 590.000 Links-Wähler für die Sozialdemokraten.

Laut einer Hochrechnung der Forschungsgruppe Wahlen für das ZDF konnte die SPD diesmal besonders bei über 60-jährigen Wählerinnen und Wählern punkten. Demnach waren 35 Prozent derjenigen, die in diesem Jahr ihre Stimme für die Sozialdemokraten abgaben, 60 Jahre alt oder älter. In dieser Altersgruppe entspreche das einem Zuwachs um elf Prozent im Vergleich zur letzten Bundestagswahl im Jahr 2017.

Leichte Verluste machte die SPD der Wahltagsbefragung zufolge bei den jungen Wählerinnen und Wählern. In der Altersgruppe der unter 30-Jährigen zeigte die Hochrechnung einen Rückgang um zwei Prozent. In der Gruppe der 30- bis 44-Jährigen und der Gruppe der 45- bis 59-Jährigen konnte die SPD demnach drei beziehungsweise sechs Prozent mehr Wahlberechtigte für sich gewinnen.

Die Union verlor der Forschungsgruppe Wahlen zufolge in allen Altersklassen, vor allem aber in der Gruppe der unter 30-Jährigen. Bei den jungen Wählerinnen und Wählern entschieden sich demnach 13 Prozent weniger als zuvor für CDU oder CSU.

18:52 Uhr: Neue Hochrechnung der ARD

Union und SPD liegen einer ersten ARD-Hochrechnung zufolge bei der Bundestagswahl nahezu gleichauf.

Die SPD erzielte 24,9 Prozent, die CDU/CSU 24,7 Prozent. Nach den am Sonntag um 18.45 Uhr veröffentlichten Zahlen von Infratest dimap kamen die Grünen auf 14,8 Prozent; die AfD lag bei 11,3 Prozent und die FDP bei 11,2 Prozent. Die Linke musste mit 5,0 Prozent um den Wiedereinzug in den Bundestag bangen.

Der in Schleswig-Holstein beheimatete Südschleswigsche Wählerverband (SSW) hat nach über 60 Jahren offenbar erneut den Einzug in den Bundestag geschafft. Laut ARD-Hochrechnung von Sonntagabend kommt die Partei der nationalen Minderheiten der Dänen und Friesen auf einen Sitz.

Beim ZDF war der Vorsprung der SPD nach der ersten Hochrechnung von 18.44 Uhr etwas größer: Die Sozialdemokraten lagen hier bei 25,8 Prozent, die Union folgte mit 24,2 Prozent. Die Grünen kamen auf 14,7 Prozent, die FDP lag bei 11,8 Prozent. Die AfD wurde nach der Hochrechnung der Forschungsgruppe Wahlen mit 10,1 Prozent knapp zweistellig.

18:48 Uhr: Wahlbeteiligung

Bei der Bundestagswahl am Sonntag haben nach Prognosen des Instituts Infratest dimap für die ARD leicht weniger Wählerinnen und Wähler ihre Stimme abgegeben als im Jahr 2017. Um 18.11 Uhr errechnete das Institut eine Wahlbeteiligung von 76,0 Prozent und somit einen um 0,2 Prozentpunkte niedrigeren Wert als bei der letzten Wahl.

Die Forschungsgruppe Wahlen für das ZDF prognostizierte hingegen eine höhere Beteiligung: Demnach gaben bis 17.47 Uhr insgesamt 78,0 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme ab.

Zur Abstimmung aufgerufen waren 60,4 Millionen Menschen in Deutschland. 2009 wurde mit nur 70,8 Prozent die bislang niedrigste Beteiligung bei einer Bundestagswahl verzeichnet. Die höchste Wahlbeteiligung bei einer Bundestagswahl wurde 1972 mit 90,8 Prozent erreicht.

18:32 Uhr: Sitzverteilung Bundestag

Im Bundestag würde sich laut der ersten Prognose diese Sitzverteilung ergeben:

18:00 Uhr: Erste Prognosen sehen CDU und SPD gleichauf

SPD und Union liefern sich einer ARD-Prognose zufolge bei der Bundestagswahl ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Nach den am Sonntag um 18 Uhr veröffentlichten Zahlen lagen sie gleichauf bei 25 Prozent. Für die CDU/CSU wäre das ihr historisch schlechtestes Ergebnis. Die Grünen folgten dahinter mit 15 Prozent. FDP und AfD lagen in der Prognose gleichauf bei elf Prozent. Die Linke kam auf fünf Prozent.

Die erste Prognose zur Bundestagswahl zeigt folgendes Wahlergebnis:

Damit könnte es sein, dass die Linke künftig nicht mehr im Bundestag vertreten ist, wenn sie unter die 5-Prozent-Schwelle rutschen.

Die SPD hat sich im Vergleich zur Bundestagswahl 2017 um 5,5 Prozent verbessert, die CDU muss mit Verlusten um 8,9 Prozent rechnen.

Die Grünen verfehlen ihr hochgestecktes Ziel, Annalena Baerbock ins Kanzleramt zu bringen, gewannen im Vergleich zu 2017 5,6 Prozent hinzu. Die AfD verlor 2,6 Prozent, die Linke 4,2 Prozent. Die FDP gewannen 1,3 Prozent hinzu, die anderen Parteien 3,3 Prozent.

In den Meinungsumfragen zur Bundestagswahl kam die SPD auf 25 bis 26 Prozent, die Union auf 22 bis 25. Darauf folgten die Grünen mit 16 bis 17 Prozent, FDP (10,5 bis 12 Prozent), AfD (10) und Linke (5 bis 6).

Die 18-Uhr-Prognose für die Abgeordnetenwahl in Berlin:

Wahlprognose für Berlin, Infratest/dimap. Grafik: Epoch Times

Die Grünen liegen bei der Berliner Abgeordnetenhauswahl laut einer Prognose in Führung. Die Partei mit ihrer Spitzenkandidatin Bettina Jarasch kam am Sonntag laut ARD-Prognose des Instituts Infratest dimap auf 23,5 Prozent, die SPD kam mit ihrer Spitzenkandidatin Franziska Giffey demnach auf 21,5 Prozent. Die CDU erreichte 15 Prozent, die Linkspartei 14,5 Prozent, die FDP kam auf siebeneinhalb und die AfD auf sieben Prozent.

Rein rechnerisch wäre damit eine Fortsetzung der Regierung aus SPD, Grünen und Linkspartei möglich. Aber auch eine Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP oder eine Keniakoalition aus SPD, CDU und Grünen ist denkbar. Für eine Deutschlandkoalition aus SPD, CDU und FDP würde es allerdings nicht reichen.

Den Prognosen zufolge käme die SPD auf 32 bis 41 Sitze im Abgeordnetenhaus, die Grünen würden 34 bis 39 Sitze erhalten. Die CDU käme auf zwischen 22 und 30 Sitzen, die Linke auf 21 bis 25. Die FDP würde auf zwischen elf und 14 Mandaten kommen, die AfD auf zehn oder elf Sitze.

Die Wahlprognose für die Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern:

Die Wahlbeteiligung in Mecklenburg-Vorpommern lag nach ersten Angaben bei ca. 73 Prozent.

Die SPD in Mecklenburg-Vorpommern hat die Landtagswahl einer Prognose zufolge klar gewonnen. Die Partei von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig kam laut der Erhebung des Instituts Infratest dimap für die ARD am Sonntag auf 37 Prozent, während die AfD 18,5 Prozent erreichte und die CDU auf 14 Prozent abrutschte. Die Linke lag bei zehn Prozent, die Grünen bei sieben Prozent und die FDP bei sechseinhalb Prozent.

Die Veränderungen:

  • SPD + 6,4 Prozent
  • AfD – 2,3 Prozent
  • CDU – 5,0 Prozent
  • Linke – 3,2 Prozent
  • FDP + 2,2 Prozent
  • Andere -1,6 Prozent

17:40 Uhr: AfD fehlte auf Auszählungslisten in Göttingen

Heute morgen fiel dem Wahlleiter der Stadt Göttingen laut einem Bericht im „Göttinger Tageblatt“ auf, dass in den Listen für die Stimmenauszählungen die AfD nicht berücksichtigt wurde.

In allen 111 Wahllokalen wurden im Laufe des Tages die Auszählungslisten ausgetauscht. In diese Listen werden nach 18 Uhr durch die Wahlhelfer die Ergebnisse eingetragen.

Auszählung der Briefwahlstimmen

Die Ergebnisse der Briefwahl werden nach 18 Uhr durch sogenannte Briefwahlvorstände innerhalb der Wahlkreise ausgezählt. Das betrifft die bis dahin eingegangen und geprüften Briefwahlunterlagen.

17:25 Uhr: Interessante Wahlkreise

Einige Wahlkreise erregen zur Bundestagswahl besonderes Aufsehen. Ein Überblick:

Wahlkreis 1: Grünen Chef Robert Habeck kandidiert im Wahlkreis 1 Flensburg-Schleswig. Bei der letzten Wahl gewann hier die CDU mit 40 Prozent. Habeck hofft auf ein Direktmandat, da er bekannter ist als CDU-Konkurrentin Petra Nicolaisen oder die SPD-Kandidatin Franziska Brzezicha.

Wahlkreis 7: Erfahrungsgemäß stellt jene Partei den Bundeskanzler, der in Pinneberg das Direktmandat holte. Hier kandidiert für die SPD Ralf Stegner und die CDU Michael von Abercron.

Wahlkreis 61: In diesem Wahlkreis in Potsdam tritt Annalena Baerbock (Grüne) gegen Olaf Scholz (SPD) an.

Wahlkreis 101: In Leverkusen-Köln IV stellt sich Karl Lauterbach zur Wahl. Er will ein Direktmandat gegen Serap Güler (CDU) gewinnen. Güler ist eine Vertraute von Armin Laschet.

Wahlkreis 196: In Suhl tritt Hans-Georg Maaßen gegen Biathlon Olympiasieger Frank Ullrich (SPD) an.

Armin Laschet hat keinen eigenen Wahlkreis, er steht auf Platz 1 der CDU-Landesliste in Nordrhein-Westfalen. Normalerweise haben Spitzenpolitiker eigene Wahlkreise und eine Dirketkandidatur, doch es gibt dafür keine festen Regeln. Sahra Wagenknecht (Linke) verzichtet ebenfalls auf eine direkte Kandidatur, auch Martin Schulz (SPD) hatte 2017 keinen eigenen Wahlkreis.

15:55 Uhr: Chaos in Berliner Wahllokalen

Vor vielen der insgesamt 2.257 Berliner Wahllokale bildeten sich lange Schlangen, obwohl die Zahl der Briefwähler voraussichtlich hoch ist: Es wurden mit knapp 950.000 mehr Wahlscheine als je zuvor ausgestellt, die zur Briefwahl berechtigen, wie die Landeswahlleiterin am Samstag bekannt gegeben hatte. Insgesamt sind in Berlin rund 2,45 Millionen Wahlberechtigte aufgerufen, ihre Stimmen abzugeben.

Neben der Wahl fand auch der Berlin-Marathon statt – was am Sonntag zu zahlreichen Staus und offenbar teils zu weiteren Problemen führte. Wie eine AFP-Reporterin berichtete, gingen in einem Wahllokal im Bezirk Charlottenburg die Stimmzettel aus. Der Nachschub verzögerte sich wegen des Marathons. Von solchen Nachschubproblemen in einigen Wahllokalen berichtete auch der „Tagesspiegel“.

Bei Wahlen zum Abgeordnetenhaus fehlen Stimmzettel

Der Bundeswahlleiter antwortete auf Fragen dazu bei Twitter: Die Landeswahlleiterin habe mitgeteilt, dass in Wahllokalen in Berlin Zweitstimmzettel der Wahl zum Abgeordnetenhaus fehlen. Wahllokale hätten, wie sich erst am Wahltag herausstellte, Zweitstimmzettel eines anderen Bezirks erhalten. Die Bundestagswahl sei davon aber nicht betroffen.

Außerdem versicherte er, dass diejenigen Wahlberechtigten, die sich bis 18.00 Uhr am Wahltag im Wahlraum oder aus Platzgründen davor befänden, ihre Stimme abgeben könnten.

Wahl in Mecklenburg-Vorpommern

Parallel zur Bundestagswahl wird in Mecklenburg-Vorpommern am Sonntag ein neuer Landtag gewählt. 1,32 Millionen Wahlberechtigte sind aufgerufen, die 71 Abgeordneten des Parlaments in Schwerin zu bestimmen. Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) strebt als Spitzenkandidatin ihrer Partei eine zweite Amtszeit an.

Den Umfragen zufolge können die Sozialdemokraten mit deutlichen Zugewinnen rechnen. Die SPD lag darin mit einem Stimmenanteil von bis zu 40 Prozent klar vor allen anderen Parteien. Wie vor fünf Jahren könnte die AfD als zweitstärkste Kraft in den Landtag einziehen. Der CDU mit Spitzenkandidat Michael Sack drohen im Vergleich zur Wahl 2016 weitere Verluste sowie ein Ergebnis um die 15 Prozent.

15:50 Uhr: 36,5 Prozent haben bis 14 Uhr in Wahllokal gewählt

Bei der Bundestagswahl haben bis 14 Uhr circa 36,5 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme in einem Wahllokal abgegeben. Das teilte der Bundeswahlleiter am Nachmittag mit. Der Zwischenstand wurde auf Grundlage der Wahlbeteiligung in ausgewählten Wahllokalen ermittelt.

Bei der letzten Bundestagswahl hatten bis 14 Uhr 41,1 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme in einem Wahllokal abgegeben, am Ende lag die Wahlbeteiligung bei 76,2 Prozent. 2013 hatten bis 14 Uhr 41,4 Prozent in einem Wahllokal gewählt, die Wahlbeteiligung lag schließlich bei 71,5 Prozent.

Die Mittagswahlbeteiligung ist allerdings nur eingeschränkt vergleichbar, da die Zahl der Briefwähler nicht erfasst wird – und diese Zahl seit Jahren immer weiter steigt. Unter anderem wegen der Corona-Pandemie wird bei den Briefwählern ein neuer Rekordwert erwartet.

Deren Wahlbeteiligung werde zu einem späteren Zeitpunkt im Rahmen der Ermittlung des endgültigen Wahlergebnisses festgestellt, so Bundeswahlleiter Georg Thiel.

12:43 Uhr: Laschet faltet Stimmzettel im Wahllokal falsch

CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet hat bei der Stimmabgabe zur Bundestagswahl seinen Stimmzettel falsch gefaltet. Als Laschet den Zettel in einem Wahllokal in Aachen in die Urne warf, konnten Umstehende sehen, was er angekreuzt hatte. Fotografen hielten den Moment auf Bildern fest.

Bundeswahlleiter Georg Thiel sieht in der falschen Stimmzettel-Faltung von Unionskanzlerkandidat Armin Laschet keine Wählerbeeinflussung. „Ein bundesweit bekannter Politiker hat wie erwartet seine eigene Partei gewählt. Eine Wählerbeeinflussung kann darin nicht gesehen werden“, schrieb Thiel bei Twitter.

Die Wahlvorschriften seien eindeutig: Der Wahlvorstand habe Wähler zurückzuweisen, die den Stimmzettel so gefaltet haben, dass die Stimmabgabe erkennbar ist. Komme es zu einer Fehlfaltung, teile der Wahlvorstand einen neuen Stimmzettel aus.

„Gelangt der Stimmzettel dennoch in die Wahlurne, kann er nicht mehr aussortiert werden und ist gültig“, fügte der Bundeswahlleiter hinzu. Laschet hatte seinen Stimmzettel bei der Abgabe falsch gefaltet. Umstehende konnten somit sehen, wie er abgestimmt hat, obwohl eine offene Stimmabgabe eigentlich nicht gestattet ist.

10:52 Uhr: Erste prominente Politiker geben bei Bundestagswahl Stimme ab

Bei der Bundestagswahl haben am Sonntagvormittag die ersten prominenten Politiker ihre Stimme abgegeben. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender wählten in Berlin. SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz ging an seinem Wohnort Potsdam ins Wahllokal, CSU-Chef Markus Söder in Nürnberg.

Scholz und Söder wurden ebenfalls von ihren Ehefrauen begleitet. Die Wahllokale sind am Sonntag noch bis 18.00 Uhr geöffnet. Auch wegen der Corona-Pandemie wird ein neuer Briefwahl-Rekord erwartet.

10:40 Uhr: Scholz hat gewählt

Olaf Scholz hat gewählt. Kurz nach 10 Uhr gab der in den Umfragen zuletzt führende Kanzlerkandidat in Potsdam zusammen mit seiner Ehefrau, der brandenburgischen Bildungsministerin Britta Ernst (SPD), unter großer Medienteilnahme seine Stimme ab. Im Wahlkreis 61 Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II läuft ein vielbeachtetes Paralleduell, denn neben Scholz bewirbt sich hier auch Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock um das Direktmandat für den Bundestag.

Sie wohnt mit ihrer Familie ebenso wie Scholz in Potsdam, wählt aber in einem anderen Wahllokal und will ihre Stimme erst am frühen Nachmittag abgeben. Die Stimmabgabe von Unionskanzlerkandidat Armin Laschet wird gegen 11 Uhr in einem Wahllokal in Aachen erwartet. Im Gegensatz zu seinen Konkurrenten verzichtet der CDU-Chef auf eine Direktkandidatur – er steht in NRW auf CDU-Listenplatz 1.

8:12 Uhr: Wahllokale für Bundestagswahl geöffnet

Um Punkt 8 Uhr haben in Deutschland die Wahllokale zur Bundestagswahl geöffnet. Es ist das 20. Mal seit Gründung der Bundesrepublik, dass das Parlament neu gewählt wird. Etwa 60,4 Millionen Deutsche ab 18 Jahren sind wahlberechtigt, darunter 31,2 Millionen Frauen und 29,2 Millionen Männer.

2,8 Millionen Menschen dürfen das erste Mal wählen. Etwa 650.000 Wahlhelfer sind in den rund 60.000 Urnen- und 25.000 Briefwahlbezirken im Einsatz. Wegen der Corona-Pandemie wird ein überdurchschnittlich hoher Anteil an Briefwählern erwartet. Und der Ausgang der Wahl ist spannend wie schon lange nicht mehr. Erstmals seit 19 Jahren deuten die Umfragen nicht schon im Vorfeld deutlich auf einen Gewinner.

Die SPD hat im Sommer zwar erstmals seit über einem Jahrzehnt wieder die Spitzenposition übernommen, führt in den meisten Umfragen aber nur wenige Prozentpunkte vor CDU und CSU. Und selbst bei einem Sieg der Sozialdemokraten scheinen auch Koalitionen ohne ihre Beteiligung möglich. Erstmals überhaupt gibt es mit den Grünen auch eine dritte Kraft, die sich zumindest bis vor Kurzem noch ernsthaft Hoffnung auf eine Übernahme des Bundeskanzleramtes machen durfte, zuletzt ging es in den Umfragen aber deutlich bergab.

7:45 Uhr: Bundespräsident ruft Bürger zur Wahl auf

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat alle Bürger aufgerufen, bei der Bundestagswahl am Sonntag abzustimmen. „Lassen Sie uns gemeinsam abstimmen – für eine starke Demokratie und eine gute Zukunft“, schreibt er in einem Gastbeitrag für die „Bild am Sonntag“. „Jede Stimme zählt – Ihre Stimme zählt. Daher bitte ich Sie: Gehen Sie heute zur Wahl.“

Demokratie lebe vom Einmischen und Mitmachen. „Wer mitmacht, wird gehört. Wer nicht wählt, lässt andere für sich entscheiden“, so das Staatsoberhaupt. Der heutigen Wahltag sei, so Steinmeier, „ein wichtiger Tag für Deutschland und ein Fest“ für alle seine Bürger. Die Wähler hätten heute das Wort. „Sie entscheiden, welche Richtung unser Land in den nächsten vier Jahren nehmen soll, welche Parteien uns mit welcher Stärke im Bundestag vertreten, welche Regierung unser Land führen wird. Sie können mitbestimmen, wie es weitergeht bei den kleinen und großen Fragen unserer Zeit“, so Steinmeier.

Deutschland stehe vor einem politischen Übergang, aber die Herausforderungen blieben. „Bei der Bewältigung der Corona-Pandemie und ihren Folgen, bei der Bekämpfung des Klimawandels, bei Digitalisierung, Bildung und Pflege, bei innerer, äußerer Sicherheit und europäischer Zusammenarbeit“, so Steinmeier. (dts/dpa/afp/red)



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