Belgien: Ausgangssperre wegen Coronavirus-Pandemie in Kraft

Belgien ist mit der Ausgangssperre nachgezogen. Seit Mittwoch dürfen die Bürger die Wohnung nur zu den notwendigsten Erledigungen verlassen.
Titelbild
Belgien-Flagge.Foto: iStock
Epoch Times18. März 2020

In Belgien ist die Ausgangssperre zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie in Kraft getreten. Seit Mittwochmittag dürfen die Menschen nur noch für unverzichtbare Aktivitäten wie Arztbesuche und Lebensmitteleinkäufe ihre Häuser verlassen und müssen dabei einen Mindestabstand zueinander halten. Die Polizei soll die Einhaltung durchsetzen. Wegen der Vorgaben bildeten sich vor vielen Supermärkten lange Schlangen.

Öffentliche Verkehrsmittel verkehren weiterhin. Doch auch in Bussen und Bahnen müssen die „Regeln der sozialen Distanz“ eingehalten werden, wie Regierungschefin Sophie Wilmès ankündigte.

Arbeit und Sport im Freien erlaubt

Der Weg zur Arbeit bleibt erlaubt, allerdings nur wenn ein Arbeiten von zu Hause aus nicht möglich ist. Auch sportliche Aktivitäten an der frischen Luft sind weiterhin erlaubt und sogar empfohlen – solange Distanz gewahrt wird.

Die Polizei soll Ausgangssperre und Abstandsregeln durchsetzen. Geschäfte und Arbeitgeber müssen in ihren Räumlichkeiten selbst dafür sorgen – andernfalls drohen Bußgelder und Zwangsschließungen. Für Supermärkte gilt: Ein Kunde pro zehn Quadratmeter Ladenfläche. Vielerorts bildeten sich deshalb lange Schlangen am Eingang.

Anders als in Frankreich, wo ebenfalls seit Dienstag eine Ausgangssperre gilt, müssen die Menschen in Belgien gegenüber den Sicherheitskräften ihren Aufenthalt auf der Straße nicht schriftlich begründen.

„Wir werden zunächst freundlich fragen“, kündigte der Polizeichef der Stadt Namur, Oliver Libois, im Fernsehsender RTBF an. „Und wenn es nicht darum geht, Essen zu kaufen oder zur Arbeit zu gehen, schicken wir die Leute nach Hause“. (afp)



Unsere Buchempfehlung

Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.

Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.

In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion