Katholiken demonstrieren im Vatikan gegen Pädophilie und Kinderpornografie

Katholische Aktivisten haben im Vatikan gegen Pädophilie und Kinderpornografie innerhalb und außerhalb der Katholischen Kirche demonstriert.
Titelbild
VatikanFoto: MARCO BERTORELLO/AFP/Getty Images
Epoch Times7. Mai 2018

Mehrere Dutzend katholische Aktivisten haben am Sonntag im Vatikan gegen Pädophilie und Kinderpornografie innerhalb und außerhalb der Katholischen Kirche demonstriert.

Sie versammelten sich unter den Fenstern von Papst Franziskus‘ Wohnung und forderten „null Toleranz“ vom Heiligen Vater. Sie seien in den Vatikan gekommen, weil mehr getan werden müsse, „um ein neues Bewusstsein und eine gemeinsame Verantwortung zu schaffen“, sagte der Präsident der Opfervereinigung Meter, der italienische Priester Fortunato Di Noto.

Anlässlich des von Meter organisierten 22. Tages der Kinder, die Opfer von Pädophilie geworden sind, gesellten sich die Demonstranten zu den 40.000 Gläubigen, die am Mittag einer Andacht mit dem Papst beiwohnten.

Franziskus begrüßte die Meter-Vertreter, die er ermutigte „ihr Engagement für die Kinder, die Opfer von Gewalt wurden, fortzusetzen“.

Passend zum Thema:

Papst-Vertrauter und Vatikan-Finanzchef kommt wegen Missbrauchsvorwurf vor Gericht

Vertuscht von ganz oben: Bis zu 60.000 Vergewaltigungen – Tausende Pädophile arbeiten für die UNO

Skandal um Missbrauch in Chile: Papst in der Kritik – Für Opfer ist Franziskus‘ Verhalten „beleidigend und schmerzhaft“

„Nationale Tragödie“ in Australien: Zehntausende Kinder jahrzehntelang in Kirchen, Waisenheimen… missbraucht



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion