Wintersportorte rechnen mit erneutem Ansturm

Ungeachtet des Lockdowns strömten am vergangenen Wochenende Massen in die deutschen Wintersportorte. Trotz verstärkten Kontrollen rechnen zahlreiche Gemeinden auch an diesem Wochenende mit großem Ansturm.
Titelbild
Ein von der Polizei abgesperrter Parkplatz in Winterberg.Foto: Marcel Kusch/dpa/dpa
Epoch Times9. Januar 2021

Mit Sperrungen, Verboten und verstärkten Kontrollen soll ein erneutes Chaos in deutschen Wintersportgebieten und an Ausflugszielen verhindert werden. Trotzdem rechnen viele Kommunen wieder mit einem Massenandrang.

Es wurden verstärkte Kontrollen durch Polizei und Ordnungsämter angekündigt. Politiker und Gemeinden hatten erneut dringend an die Bürger und Bürgerinnen appelliert, von Tagesausflügen abzusehen.

In Winterberg in Nordrhein-Westfalen etwa werden nach Auskunft einer Sprecherin eine Hundertschaft und eine Reiterstaffel darauf achten, dass die Corona-Hygieneregeln eingehalten und Straßensperren beachtet werden. Bei Missachtung von Betretungsverboten drohen Bußgelder. Skilifte, Rodelhänge und Parkplätze sind inzwischen von zahlreichen Wintersportgemeinden gesperrt worden. Viele Orte haben auch Zufahrtsstraßen zugemacht.

Neuschnee wird am Wochenende in vielen Regionen nicht erwartet, aber es wird kalt. An manchen Orten soll sich nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes auch häufiger die Sonne zeigen. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion