Deutschlands Eishockey-Junioren stehen im Viertelfinale

John-Jason Peterka und Tim Stützle haben die deutsche U20-Nationalmannschaft bei der Eishockey-Weltmeisterschaft der Junioren ins Viertelfinale geführt.Das Team von Trainer Tobias Abstreiter gewann das letzte Gruppenspiel gegen die Schweiz mit 5…
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Das deutsche Team um Tim Stützle setzte sich gegen die Schweiz durch.Foto: Jason Franson/The Canadian Press/AP/dpa/dpa
Epoch Times31. Dezember 2020

John-Jason Peterka und Tim Stützle haben die deutsche U20-Nationalmannschaft bei der Eishockey-Weltmeisterschaft der Junioren ins Viertelfinale geführt.

Das Team von Trainer Tobias Abstreiter gewann das letzte Gruppenspiel gegen die Schweiz mit 5:4 (3:0, 1:0, 1:4) und belegt damit den dritten Platz in der Gruppe A. „Kein deutsches Team ist jemals ins Viertelfinale gekommen“, sagte Kapitän Stützle. Das sei also eine besondere Situation. „Wir haben es verdient.“

Zuletzt fehlten etliche Spieler wegen positiver Corona-Testergebnisse. In der Partie am Mittwoch (Ortszeit) kehrte aber ein Quintett zurück. Dadurch standen im deutschen Aufgebot 19 Feldspieler.

Peterka, der im Oktober vom nordamerikanischen Proficlub Buffalo Sabres beim NHL-Draft gewählt wurde, brachte die DEB-Auswahl in Führung (5.). Auch Stützle wechselt in die beste Liga der Welt zu den Ottawa Senators und erhöhte auf 2:0 (10.), ehe Peterka in doppelter Überzahl noch im ersten Drittel nachlegte (18.). Den Treffer zum 4:0 schoss dann wieder Stützle (34.). Die Schweiz gab sich aber noch nicht geschlagen und kam dank eines Doppelschlags durch Noah Delémont (50.) und Ronny Dähler (51.) wieder heran. Erst Peterkas dritter Treffer sorgte für die Entscheidung. Somit war die Sturmreihe um Peterka, Stützle und Florian Elias an allen Toren beteiligt. Noah Meier und Simon Knak machten es zwar noch einmal spannend (59./60.), am Weiterkommen änderte sich aber nichts mehr.

Während das Turnier für die Schweiz beendet ist, treffen die deutschen Talente am 2. Januar auf den Zweiten der Gruppe B. Der Gegner steht jedoch noch nicht fest. (dpa)



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