Nach 15 Jahren Streit: Einigung bei Urheberabgaben für PCs

Mit den Geräteabgaben soll das legale Kopieren von urheberrechtlich geschützten Texten und Bildern für den privaten Gebrauch abgegolten werden.
Titelbild
Frau an einem LaptopFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times17. März 2016

Der Digitalverband Bitkom und die Verwertungsgesellschaften haben sich nach einem 15-jährigen Streit über die Höhe der urheberrechtlichen Abgaben für PCs auf einen Vergleich geeinigt. Die Regelung betreffe die Jahre von 2001 bis 2007 und ausschließlich legale Kopien von Texten und Bildern auf PCs, teilte der Digitalverband am Donnerstag mit. Die Abgaben betragen demnach 3,50 Euro für privat und zwei Euro für geschäftlich genutzte PCs.

Hersteller und Importeure von PCs zahlen die Gebühren an die VG WORT und VG Bild-Kunst, die das Geld an die Urheber ausschütten. Mit den Geräteabgaben soll das legale Kopieren von urheberrechtlich geschützten Texten und Bildern für den privaten Gebrauch abgegolten werden. "Wir haben eine vernünftige Lösung gefunden und bringen damit einen langjährigen Rechtsstreit zu einem einvernehmlichen Ende", sagte Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. Bei dem Streit über die Abgaben für PCs handelt es sich um ein Musterverfahren, das vor 15 Jahren seinen Anfang genommen hatte.

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion