Nach Schnee an Ostern – mit über 20 Grad in die neue Woche

Nach einem ausgesprochen unfreundlichen Osterwetter kann zumindest ein Teil der Bundesbürger voller Hoffnung in die neue Woche schauen.
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Schnee, Sonne, Regen: Der Frühling kann sich derzeit nicht so richtig entschieden.Foto: Paul Zinken/dpa
Epoch Times31. März 2018

Nach einem ausgesprochen unfreundlichen Osterwetter kann zumindest ein Teil der Bundesbürger voller Hoffnung in die neue Woche schauen: Am Dienstag kann es im Süden und Südosten des Landes bis zu 22 Grad warm werden.

Dazu scheint vielerorts auch die Sonne, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Dagegen bleibt es in der Nordwesthälfte auch am Dienstag meist stark bewölkt, zeitweise fällt Regen. An der Küste steigt das Thermometer auf lediglich neun Grad.

Zunächst aber müssen die Deutschen das unfreundliche Osterwetter überstehen. Am Sonntag erwartet der DWD im Nordosten bis in die tieferen Lagen Schnee. „Besonders in Mecklenburg-Vorpommern können durchaus 10 bis 20 Zentimeter Neuschnee zusammenkommen“, erklärte DWD-Meteorologe Florian Bilgeri. Die Höchsttemperaturen schwanken von zwei Grad auf Rügen bis zu elf Grad im Breisgau.

Der Brocken liegt zu Ostern unter einer dicken Schneedecke. Am Samstagmorgen seien 15 bis 20 Zentimeter Neuschnee gefallen, sagte Renè Sosna von der Wetterwarte des Deutschen Wetterdiensts auf dem 1141 hohen Harzgipfel in Sachsen-Anhalt. Insgesamt türmte sich die weiße Pracht auf rund eineinhalb Meter. Für Besucher könnten die Bedingungen jedoch besser sein. „Wir stecken in den Wolken“, sagte Sosna. Die Sicht betrage nur 20 bis 30 Meter. Entsprechend wenig Wanderer und Touristen zog es am Samstag auf den Gipfel. „Das Wetter schreckt ab“, sagte Brockenwirt Daniel Steinhoff. „Schnee will zu Ostern keiner mehr haben.“

Am Ostermontag ist Deutschland wettermäßig zweigeteilt: Während es an der Ostsee nicht wärmer als sechs Grad wird, sind im Südwesten örtlich bis zu 18 Grad möglich. Vom Hochrhein bis nach Niederbayern lässt sich öfters mal die Sonne blicken, nördlich des Mains gibt es dichtere Wolkenfelder. (dpa)



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