Geldwäsche-Vorwürfe: Kurs der Deutschen Bank bricht um acht Prozent ein

Nach Medienberichten über erhebliche Versäumnisse bei der Bekämpfung von Geldwäsche bei der Deutschen Bank ist der Börsenkurs des Instituts eingebrochen. Bis Montagmittag sackte der Kurs an der Börse in Frankfurt am Main um mehr als acht Prozent ab.
Titelbild
Eine Deutsche Bank-Filiale in Hamburg.Foto: istock
Epoch Times21. September 2020

Nach internationalen Medienberichten über erhebliche Versäumnisse bei der Bekämpfung von Geldwäsche bei der Deutschen Bank ist der Börsenkurs des Instituts eingebrochen. Bis Montagmittag sackte der Kurs der Deutschen Bank an der Börse in Frankfurt am Main um mehr als acht Prozent ab. Der Deutsche Aktienindex (Dax) verlor zwischenzeitlich mehr als drei Prozent zum Schlusskurs von Freitag.

Laut geheimen Unterlagen des US-Finanzministeriums, über die in Deutschland WDR, NDR und „Süddeutsche Zeitung“ am Sonntagabend berichtet hatten, akzeptierten mehrere internationale Geldhäuser wie die Deutsche Bank mutmaßliche Mafiosi, Millionenbetrüger und sanktionierte Oligarchen als Kunden und führten für sie Überweisungen in Milliardenhöhe aus. Gemeldet worden seien diese Vorgänge mitunter nur sehr zögerlich und zum Teil mit jahrelanger Verspätung.

Das Datenleak bringt dem Bericht zufolge die Deutsche Bank in Erklärungsnot. Nach Einschätzung von US-Ermittlern sollen laut den Berichte russische Kriminelle und ein für Terrorgruppen tätiger Geldwäscher unter anderem über die Moskauer Filiale der Deutschen Bank Geld gewaschen haben. (afp)



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