Großhandels­preise im Mai leicht gesunken

Epoch Times12. Juni 2015

Die Verkaufspreise im Großhandel waren im Mai um 0,4 Prozent niedriger als im Mai 2014. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag weiter mitteilte, hatte im März 2015 die Jahresveränderungsrate –1,1 Prozent betragen, im April 2015 hatte sie bei –0,9 Prozent gelegen. Gegenüber dem Vormonat April 2015 verteuerten sich die auf Großhandelsebene verkauften Waren im Mai um 0,5 Prozent. Einen wesentlichen Einfluss auf die Gesamtentwicklung gegenüber dem Vorjahresmonat hatten im Mai die um 8,8 Prozent niedrigeren Preise im Großhandel mit festen Brennstoffen und Mineralölerzeugnissen.

Gegenüber April 2015 stiegen sie um 4,1 Prozent. Kräftige Preisrückgänge im Großhandel mit Getreide, Rohtabak, Saatgut und Futtermitteln (–11,0 Prozent) wirkten sich ebenfalls stark auf die Gesamtentwicklung von Mai 2014 bis Mai 2015 aus. Ebenso fielen im Vorjahresvergleich die Preise im Großhandel mit Milch, Milcherzeugnissen, Eiern, Speiseölen und Nahrungsfetten (–5,9 Prozent) sowie im Großhandel mit lebenden Tieren (–1,5 Prozent). Preissteigerungen im Vergleich zum Mai 2014 gab es im Großhandel mit Kaffee, Tee, Kakao und Gewürzen (+8,9 Prozent). Auch Erze, Metalle und deren Halbzeug wurden im Jahresvergleich teurer (+3,7 Prozent). Obst, Gemüse und Kartoffeln verteuerten sich zum Vorjahresmonat um 2,0 Prozent.

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion