Mit dem Schlitten in den Tod: Vermisster 16-Jähriger gefunden

Ein 16-Jähriger wollte abends noch mit dem Schlitten die Rodelbahn ins Tal hinabfahren. Als die Angehörigen keinen Kontakt mehr zu ihm bekamen, alarmierten sie die Polizei.
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Symbolbild.Foto: istockphoto/afhunta
Epoch Times26. Dezember 2019

Bramberg, knapp 40 Kilometer westlich von Zell am See, Bundesland Salzburg: Ein 16-jähriger Einheimischer verließ am 1. Weihnachtsfeiertag, abends gegen 20 Uhr, eine Skihütte im Bereich der Talabfahrt Bramberg, um diese mit dem Schlitten hinabzufahren. Am nächsten Morgen, Donnerstag, 26. Dezember, gegen 11 Uhr, meldete die Familie ihn bei der Polizei in Neukirchen am Großvenediger von der Schlittenfahrt als vermisst.

Nachdem der 16-Jährige weder von seiner Familie noch von Freunden telefonisch erreicht werden konnte, begab sich die Bergrettung zur Rodelbahn.“

(Polizeibericht)

18 Einsatzkräfte der Bergrettung machten sich auf die Suche …

Spuren im Schnee

Unmittelbar am Rand der Piste fanden die Einsatzkräfte einen Schlitten. Ein Spürhund der Bergrettung fand kurz darauf auch eine Mütze, die dem Jugendlichen zuzuordnen war. Dann entdeckte man Fußspuren, die talwärts führten – und bald schon einen leblosen Körper.

Der Arzt konnte nur mehr den Tod feststellen.“

(Landespolizei Salzburg)

Laut der LPD Salzburg habe der genaue Unfallhergang nicht mehr eruiert werden können. (sm)



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