Reisebusunfall A2: Glimpflich abgelaufen, kein Schwerverletzter, kein Alkohol im Spiel

Eine Busreise von Oberösterreich nach Norwegen endet mit einem Schrecken: Der Bus kommt von der Fahrbahn ab. Die Folgen sind zum Glück glimpflich – die Fahrgäste kommen mit leichten Verletzungen davon.
Einsatzkräfte arbeiten am Samstagmorgen an der Unfallstelle bei einem Reisebus.
Einsatzkräfte arbeiten am Samstagmorgen an der Unfallstelle bei einem Reisebus.Foto: Ralf Büchler/dpa
Epoch Times6. August 2023

Nach dem Reisebusunfall am Samstagmorgen auf der Autobahn 2 bei Peine östlich von Hannover ist der Atemalkoholtest bei dem Busfahrer unauffällig gewesen.

„Der Test vor Ort war 0,0. Es gab auch keine anderen Ausfallerscheinungen“, sagte eine Sprecherin der Polizeiinspektion Braunschweig am Sonntag. Der Bus war auf dem Weg von Österreich nach Norwegen von der Straße abgekommen und auf die Seite gekippt.

18 Unfallopfer wurden leicht verletzt. Insgesamt waren es 19 Urlauber – acht weibliche und elf männliche, darunter ein Neunjähriger. Gegen den 55 Jahre alten Busfahrer nahm die Polizei Ermittlungen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und fahrlässiger Körperverletzung auf. Der Fahrer sei vernehmungsfähig. Zudem würden die Daten des Busses ausgewertet.

Das Busunternehmen mit Sitz im oberösterreichischen Freistadt habe die Gruppe in der Nähe untergebracht, sagte die Sprecherin. Die Urlauber wollten die Reise nicht fortsetzen, sondern zunächst nach Hause zurückkehren. (dpa/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion