Lorde und das schwierige zweite Album

Mit ihrem Debütalbum «Pure Heroine» avancierte Sängerin Lorde 2013 zum internationalen Shootingstar. Im Sommer kommt ihr langerwartetes zweites Album.
Titelbild
Sängerin Lorde 2015 bei den Golden Globes.Foto: /dpa
Epoch Times10. März 2017

Die neuseeländische Sängerin Lorde (20, „Royals“) ist überzeugt davon, dass sie sich im Leben vor allem auf sich selbst verlassen muss. „Ich werde immer mich selbst haben, und daher muss ich diese Beziehung auch hegen und pflegen“, sagte sie in der „Beats 1“-Radioshow von Moderator Zane Lowe, „und ich muss mich einfach gut mit mir fühlen und mich selbst lieben.“ Diese Erkenntnis sei ihr nach einem Traurigkeitsanfall in einem Taxi gekommen.

Verarbeitet hat sie das innere Ringen mit sich selbst im neuen Song „Liability“ (auf Deutsch „Verpflichtung“ oder auch „Passivvermögen“). Zu einer melodramatischen, weichen Klaviermelodie singt Lorde darüber, wie sich Beziehungen unter dem Druck des Ruhms verändern. „Ich denke mal, dass jeder weiß, wie es ist, sich als verdammter Minuspunkt zu fühlen“, so die 20-Jährige. Die Klaviermusik sei für sie etwas Neues gewesen.

Lordes langerwartetes zweites Album mit dem Titel „Melodrama“ kommt Mitte Juni auf den Markt. Mit ihrem Debütalbum „Pure Heroine“ war sie 2013 zum internationalen Shootingstar geworden und hatte zwei Grammy Awards gewonnen. (dpa)



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