Blühende Landschaft – Buga 2015 vor Eröffnung

Brandenburg/Havel (dpa) - Wo blühen sie denn? Die Bundesgartenschau beginnt an diesem Samstag in fünf Orten an der Havel - erstmals auf einem 50 Hektar großen Gebiet. „Es ist eine Premiere“, sagte die Vorsteherin des Buga-Zweckverbandes…
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In Brandenburg an der Havel blüht es schon bunt.Foto: Bernd Settnik/dpa
Epoch Times14. April 2015
Wo blühen sie denn? Die Bundesgartenschau beginnt an diesem Samstag in fünf Orten an der Havel – erstmals auf einem 50 Hektar großen Gebiet. „Es ist eine Premiere“, sagte die Vorsteherin des Buga-Zweckverbandes, Dietlind Tiemann am Dienstag in Brandenburg/Havel.

Standorte der alle zwei Jahre organisierten Schau sind Brandenburg/Havel, Premnitz, Rathenow und Stölln in Brandenburg sowie Havelberg in Sachsen-Anhalt, die der Fluss Havel über eine Entfernung von 80 Kilometern verbindet.

Alle fünf seien sehr kreativ an die Gestaltung herangegangen, lobte Tiemann, die auch Oberbürgermeisterin von Brandenburg/Havel ist. Jeder Ort habe seine eigene Attraktion. „Kein Projekt ist nur für die Buga gebaut worden, alles ist auf Nachhaltigkeit eingerichtet.“ So wurden Radwege angelegt oder auch der Bahnhof in Brandenburg/Havel neugestaltet.

Eine Million Frühlingsblüher sind schon seit Herbst in der Erde und beginnen zu blühen – derzeit etwa die Tulpen. Weitere 500 000 Zwiebeln kamen in den vergangenen Wochen hinzu. Blumen, Sträucher, Bäume und Gräser wurden an ausgewählten Plätzen gepflanzt.

Bis zur offiziellen Eröffnung am Samstag mit Bundespräsident Joachim Gauck in Brandenburg/Havel wird in den Blumenschauen und Anlagen noch letzte Hand an Beete, Freiflächen und Arrangements gelegt. Am Sonntag finden dann Feiern in den anderen Buga-Standorten statt.

Während der 177 Tage werden 1,5 Millionen Besucher erwartet. Mehr als 62 400 Eintrittskarten wurden nach Veranstalterangaben schon verkauft, dazu 13 700 Dauerkarten und 1000 Gutscheine. Für die Organisation der Buga sind 35 Millionen Euro eingeplant. Kartenverkäufe, Sponsoring oder auch der Verkauf der Markenrechte soll Geld in die Kassen spülen. Für bleibende Infrastrukturprojekte steuerte das Land Brandenburg rund 70 Millionen Euro bei.

(dpa)


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