Mentalcoach: „Verbindung zwischen Technik und Spiritualität ist etwas Besonderes“

Titelbild
Mentaltrainer Torsten Gläser und seine Frau Katrin.Foto: The Epoch Times
Epoch Times14. März 2022

Das Zusammenspiel zwischen etwas Kraftvollem und Weichem hat Mentaltrainer Torsten Gläser bei der Shen-Yun-Aufführung am 13. März in Mülheim am meisten beeindruckt. Den Einklang von etwas Energischem und etwas Sanftem fand er vor allem in dem Stück „Die Männer der Jurchen“. 

Da sehen die Zuschauer, wie die Vorgänger der Mandschuren mit Bögen in den Händen den Stolz dieses Volkes auf der Bühne demonstrieren. Gleichzeitig bewegen sich die männlichen Tänzer geschmeidig und erwecken den Eindruck, als ob man mit ihnen zusammen auf Pferden reiten würde. „Das ist die Harmonie zwischen beiden Polen.“

Als Mentalcoach beschäftigt sich Gläser mit seiner Frau Katrin zusammen mit Jugendlichen. Dabei spiele Bewegung eine wichtige Rolle, aus der man Kraft schöpfen kann. Durch die Tänze der Shen-Yun-Künstler habe er viele neue Ideen für seine Arbeit bekommen, erzählt er.

Mit den Fähigkeiten der Tänzer könne er jedoch nicht mithalten. Man müsse mit Körper, Geist und Seele eins sein, um dieses Niveau zu erreichen. „Da muss man völlig verbunden sein.“

Dass die Künstler das jeden Tag leben und dass es für sie nicht „nur eine Performance ist, so wie wir das oft in der westlichen Kultur erleben“, hat Gläser deutlich bei der Aufführung gespürt. Die Künstler von Shen Yun erlangen diesen Zustand durch ihre tägliche Meditation von Falun Dafa. Gläser ist das nicht fremd, er unterrichtet selbst auch Meditation. „Es ist eine Lebensphilosophie, die von innen heraus gelebt wird.“

Die Verbindung zwischen Technik und Spiritualität sei etwas Besonderes, sagt er. Man solle dabei jedoch das Moderne nicht verdammen, sondern die Spiritualität einfach wieder ins Bewusstsein rufen, meint der Mentaltrainer. „Das finde ich eine sehr schöne Kombination.“

Den Gesang der Sopranistin und des Tenors empfand Gläser als „sehr, sehr eindringlich“. Obwohl er die Texte auf Chinesisch nicht verstehen konnte, habe er „die Melodie und diese Tonalität gespürt“. Im ganzen Körper hat er den Klang wahrgenommen, was ihn nachhaltig beeindruckt hat.

Katrin Gläser hat auch die Barmherzigkeit in den Stücken gespürt, „die Liebe zur Natur“. In der heutigen Zeit würden „immer mehr Sicherheiten im Außen wegbrechen“, sagt Gläser. Daher sei es umso wichtiger, die Kraft im Innen zu finden und die wirklichen Werte dann nach außen zu tragen. 

Dabei würden Bewegung, Tanz, Klänge und Musik als Ausdrucksmittel enorm helfen, so der Trainer. Das wäre bei der Aufführung von Shen Yun „sehr, sehr toll rübergekommen“. (sza)

Epoch Times ist Medienpartner von Shen Yun Performing Arts.

Noch bis morgen wird Shen Yun in Mülheim zu sehen sein. Als nächster Stopp steht dann Montpellier in Frankreich auf dem Programm. Nach weiteren Auftritten in Frankreich, England, Spanien, Polen und Österreich wird Shen Yun in Deutschland auch noch nach Berlin, Ludwigsburg, Bremen, Füssen, Mannheim und Frankfurt kommen. Tickets unter: Shen Yun Performing Arts.

Shen-Yun-Aufführungen 2022:

28.–30. März 2022 Berlin, Deutschland
9.–13. April 2022 Ludwigsburg, Deutschland
15.–17. April 2022 Bremen, Deutschland
20. April–1. Mai 2022 Berlin, Deutschland
28.–30. April 2022 Graz, Österreich
4.–8. Mai 2022 Füssen, Deutschland
10.–12. Mai 2022 Mannheim, Deutschland
31. Mai–3. Juni 2022 Frankfurt am Main, Deutschland


Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion