Muss i denn, muß i denn zum Städtele hinaus – deutsches Volkslied

Aus der Reihe Epoch Times Poesie - Gedichte und Poesie für Liebhaber
Titelbild
Wenn i komm, wenn i komm, wenn i wiedrum komm, wiedrum komm, kehr i ein, mein Schatz, bei dir.Foto: iStock
Epoch Times16. Juli 2018

Muss i denn, muß i denn zum Städtele naus

Muss i denn, muss i denn

zum Städtele hinaus, Städtele hinaus,

Und du, mein Schatz, bleibst hier?

Wenn i komm’, wenn i komm’,

wenn i wiedrum komm’, wiedrum komm‘

Kehr’ i ein, mein Schatz, bei dir.

Kann i glei net allweil bei dir sein,

Han i doch mei Freud’ an dir!

Wenn i komm’, wenn i komm’,

wenn i wiedrum komm’, wiedrum komm‘

Kehr’ i ein, mein Schatz, bei dir.

Wie du weinst, wie du weinst,

Dass i wandere muss, wandere muss,

Wie wenn d’ Lieb’ jetzt wär’ vorbei!

Sind au drauß, sind au drauß

Der Mädele viel, Mädele viel,

Lieber Schatz, i bleib dir treu.

Denk du net, wenn i ’ne Andre seh’,

No sei mein’ Lieb’ vorbei;

Sind au drauß, sind au drauß

Der Mädele viel, Mädele viel,

Lieber Schatz, i bleib dir treu.

Über’s Jahr, über’s Jahr,

Wenn me Träubele schneid’t, Träubele schneid’t,

Stell’ i hier mi wiedrum ein;

Bin i dann, bin i dann

Dein Schätzele noch, Schätzele noch,

So soll die Hochzeit sein.

Über’s Jahr, do ist mein’ Zeit vorbei,

Da g’hör’ i mein und dein;

Bin i dann, bin i dann

Dein Schätzele noch, Schätzele noch,

So soll die Hochzeit sein.

Deutsches Volkslied

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