Clare Waight Keller glaubt an Zufälle

Die Designerin des französischen Labels 'Chloé' und der Präsident der Marke erklärten ihre Online-Kampagne und warum das Designen trotzdem schlichtes Handwerk bleibt.
Epoch Times24. April 2015

Clare Waight Keller glaubt, dass sich der Design-Job trotz technologischer Fortschritte nicht geändert hat.

Der ‚Chloé‘-Präsident Geoffroy de la Bourdonnaye und die Chefdesignerin des französischen Labels haben auf der ‚Condé Nast International Luxury Conference‘ in Florenz ihre Kampagne auf der Social-Media-Plattform ‚WeChat‘ erklärt, wie das ‚Chloé‘-Girl heute auszusehen hat und inwieweit das Internet in der Modebranche Einzug hält.

"Sie kümmert sich mehr um ihre echten Freunde, als um die auf Facebook. Das ‚Chloé-Mädchen ist unser Logo und vor allem in diesen Zeiten, in der der Fokus von Unternehmen auf Individuen gelenkt wird, umso wichtiger. Deswegen ist Social Media auch so wichtig heutzutage", so de la Bourdonnaye.



Auf der ‚WeChat‘-Plattform, die 650 Millionen User verbuchen kann, hat die Marke eine Kampagne glauncht, die jedes Mädchen in das ‚Chloé‘-Universum aufnehmen möchte. So kann jeder ein Foto von sich dorthin schicken und erhält im Gegenzug ein Aquarell dieses Bildes. "Was die ‚Chloé-Mädchen verbindet ist, dass sie alle einzigartig sein wollen", so der Präsident weiter.

Die Designerin Waight Keller sagte dazu: "Es ist interessant, mein Job hat sich kaum verändert. Ich arbeite noch immer im Atelier und kreiere Dinge. Für mich zählen die Zufälle, das kann mir ein Computer nicht geben."



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion