Marc Forster inszeniert Stanley Kubricks ‚The Downslope‘

Der Regisseur wird ein Drehbuch des legendären Filmemachers Stanley Kubrick aus dem Jahr 1956 umsetzen. Dabei handelt es sich um einen Anti-Kriegsfilm...
Epoch Times23. Juni 2015

Marc Forster wird das Drehbuch ‚The Downslope‘ von Stanley Kubrick als Filmtrilogie umsetzen.

Der ‚Shining‘-Regisseur hatte das Drehbuch 1956 verfasst und geplant, nach einem seiner ersten Filme, ‚Fear and Desire‘, und vor seinem ersten großen Erfolg, ‚Paths of Glory‘, zu verfilmen. Er verwarf das Projekt jedoch wieder und legte sein Manuskript zusammen mit aufwändigen Notizen und Skizzen für die sorgfältige Recherche in seinen Schreibtisch. Nun hat die Familie des 1999 verstorbenen Filmemachers grünes Licht für die Umsetzung durch einen anderen Regisseur gegeben, wie die amerikanische Branchen-Plattform ‚Deadline‘ berichtet.



Marc Forster hat sich durch die Filme ‚Finding Neverland‘, ‚Monster’s Ball‘ und ‚World War Z‘ einen Namen gemacht. Nun soll er den ersten Teil der geplanten Trilogie inszenieren und die restlichen Teile zumindest produzieren. Bei dem Stoff handelt es sich um einen Antikriegsfilm über den amerikanischen Bürgerkrieg, der den Zwist zwischen General Custer und Colonel Mosby nachzeichnet. Beide liefert sich eine Blutfehde, die unzähligen Menschen das Leben kostete. Forster wird gemeinsam mit Lauren Selig, Barry Levine und Renée Wolfe das Drehbuch Kubricks bearbeiten und die Geschichte weiter ausbauen. Ein Kinostart für die angekündigten Teile steht noch nicht fest.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion