10-Sekunden-Herausforderung: Welche Katzen sind anders?

Süße Kätzchen helfen, den Alltagsstress zu verdrängen, doch deshalb erledigen sich die Aufgaben nicht von selbst. Ein kurzes Rätsel wiederum lenkt ab und hilft dem Gehirn auf die (Katzen-)Sprünge, also kombinieren wir einfach beides: Wie schnell können Sie erkennen, welche Katze(n) sich von den anderen unterscheidet?
Von 15. April 2020

Wussten Sie, dass Sie Ihr Gehirn trainieren können, ohne vom Schreibtisch aufstehen zu müssen? Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Rätsel nicht nur die kognitiven Fähigkeiten schulen, sondern dass es einen Bereich in der rechten Gehirnhälfte gibt, der regelrecht „aufleuchtet“, wenn wir Denksportaufgaben lösen. Kein Wunder also, dass Rätsel und Suchbilder Teil früher Intelligenztests waren.

Egal ob im Homeoffice, auf dem Arbeitsweg oder im Büro – Suchbilder und süße Kätzchen sind eine willkommen Auflockerung des (meist) stressigen Alltags. Warum also nicht beides kombinieren?

Wie schnell erkennen Sie, welche Katze(n) anders ist/sind?

Für die folgende Aufgabe brauchen Sie lediglich zehn Sekunden Zeit. Stellen Sie sich den Wecker am Smartphone und schon kann es losgehen. Von den drei Kätzchen ist mindestens eins anders als üblich. Finden Sie den/die Fehler in weniger als zehn Sekunden?

Welche Katze(n) ist/sind anders? Foto: The Epoch Times

Die Herausforderung sieht wirklich einfach aus, nicht wahr? Wie etwas, das Sie als Kind in der Grundschule gehabt hätten. Aber wie haben Sie sich geschlagen?

Vielleicht sind Sie ein wenig ratlos. Schließlich sehen die niedlichen Katzen A, B und C alle genau gleich aus, oder? Sie haben alle die gleiche Farbe: hellgrau mit einem kleinen weißen Muster auf den Schwänzen.

Wie sieht es mit der Form oder der Farbe der Fellkragen aus? Alle drei Katzen haben je drei Fellspitzen links. Die obere wird jeweils mittig vom Übergang der Fellfarbe gezierte. Dann haben alle drei-zackige Fellbüschel in den Ohren und auf dem Kopf. Also gibt es auch hier keine Unterschiede.

Und was ist mit den Katzen-Tatzen?

Biologisch korrekt haben Hauskatzen natürlich Pfoten, aber das spielt hier keine Rolle. Wichtig ist, ob sich die Pfoten der Katzen unterscheiden. Wer genau hinschaut, kann sowohl an den Hinter- als auch an den Vorderpfoten drei Zehen zählen. Aber auch hier gleichen sich alle Katzen aufs Haar.

Apropos Haare, was ist mit ihren Gesichtern? Irgendwo muss der Fehler liegen … Allen drei Katzen haben auf der einen Seite drei, auf der anderen Seite zwei angedeutete Schnurrhaare und ein kleines Grübchen am Kinn. Sie haben alle die gleiche Schnauze mit demselben hübschen Lächeln, zusammen mit entzückenden kleinen dreieckigen Nasen, genau wie echte Katzen.

Und die Augen? Wenn wir etwas genauer hinsehen, stellen wir fest, dass sie identisch sind. Jede der Katzen schaut nach links. Sie haben auch alle die gleichen süßen Wimpern, die links und rechts minimal über ihre Augenlider hinausschauen.

Was die Augenbrauen betrifft …

Moment mal, bei den Katzen A und B ist jeweils eine Augenbrauenlinie diagonal über den Augenlidern gezogen. Dagegen hat Katze C überhaupt keine Augenbrauen. Da haben wir es: Katze C tanzt aus der Reihe, oder?

Der einzige Bildfehler sind die fehlenden Augenbrauen von Katze C. Foto: ts/Epoch Times

„Welche Katzen sind anders?“

Die Frage lautete nicht „Welche Katze ist anders?“, sondern „Welche Katzen sind anders?“ und das nicht ohne Grund. So viel sei verraten, Katze C ist – abgesehen von ihrer Comic-haften Natur – die normalste Katze von allen.

Während Katzen ein paar Schnurrhaare über den Augen haben, die ihnen helfen, kurze Entfernungen zu beurteilen, haben sie definitiv keine Augenbrauen wie Menschen. Katze C ist also nicht nur die einzige Zeichnung, die anders ist, sondern auch die einzige Katze, die anatomisch korrekt ist. Aus diesem Grund muss die Lösung heißen: Katzen A und B sind anders, denn sie haben – wider der Natur – Augenbrauen.

Katze C ist NICHT „anders“, denn Katzen haben keine Augenbrauen. Foto: ts/Epoch Times

Mit diesem Wissen sollten Ihnen noch mehr anatomisch falsche Merkmale auffallen: Im besten Fall haben Katzen fünf Zehen (inklusive einem Daumen) an jeder Pfote. Letzterer ist jedoch wie bei den Menschen etwas versetzt angeordnet und daher von vorn nicht sichtbar. Katzen stehen nur in den seltensten Fällen aufrecht auf zwei Beinen und ihre Vorderbeine verschränken können sie auch nicht.

Außerdem haben nur die allerwenigsten Katzen Haare in den Ohren. Auch nicht ihre großen Verwandten wie Schneeleopard, Puma und Luchs, die in Regionen leben, die deutlich kälter sind als das heimische Wohnzimmer. Daher ist die einzige korrekte Antwort: Alle Katzen sind anders – und das, obwohl alle drei Katzen im Bild nahezu identisch sind …

Und dann gäbe es da noch ein paar biologisch-anatomische Fehler. Foto: ts/Epoch Times



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