Syrien: Tote und Verletzte bei Bombenanschlag auf Busse mit Evakuierten

Bei der Explosion einer Autobombe in der Nähe von Bussen mit umgesiedelten Menschen aus zwei belagerten Orten hat es in Syrien Tote und Verletzte gegeben. Die Bombe sei westlich von Aleppo detoniert, wo die Busse auf ihre Weiterfahrt gewartet hätten, heißt es aus Syrien.
Titelbild
Busse zur Evakuierung von den Bewohnern der Rebellengebieten in Aleppo, Syrien. 14. April 2017.Foto: OMAR HAJ KADOUR/AFP/Getty Images
Epoch Times15. April 2017

Bei einem Autobombenanschlag auf evakuierte Syrer sind am Samstag westlich von Aleppo nach Angaben von Aktivisten mindestens 16 Menschen getötet worden.

Der Anschlag ereignete sich nach ersten Informationen in der von Rebellen kontrollierten Ortschaft Raschidin, wo rund 5000 Menschen aus den regierungstreuen Städten Fua und Kafraja auf ihre Weiterfahrt warteten.

Die Autobombe ist offenbar in der Nähe der wartenden Busse gezündet.

Die Evakuierung aus vier Städten war am Freitag nach mehrfachen Verzögerungen angelaufen. Am Samstag geriet die Aktion allerdings ins Stocken.

2200 Menschen, die aus den von Aufständischen kontrollierten Städten Madaja und Sabadani herausgeholt worden waren, steckten ihrerseits an einer Transitstelle in regierungstreuem Gebiet fest, wie einer der Betroffenen der Nachrichtenagentur AFP telefonisch berichtete. (afp/so)



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