Syrien: Tote und Verletzte bei Bombenanschlag auf Busse mit Evakuierten
Bei einem Autobombenanschlag auf evakuierte Syrer sind am Samstag westlich von Aleppo nach Angaben von Aktivisten mindestens 16 Menschen getötet worden.
Der Anschlag ereignete sich nach ersten Informationen in der von Rebellen kontrollierten Ortschaft Raschidin, wo rund 5000 Menschen aus den regierungstreuen Städten Fua und Kafraja auf ihre Weiterfahrt warteten.
Horrible news via @24Aleppo: car bomb struck a convoy of people being moved from Kafraya and al-Fua in Rashidin, south-west of #Aleppo City. pic.twitter.com/hm5Qq993g5
— Kyle Orton (@KyleWOrton) 15. April 2017
Die Autobombe ist offenbar in der Nähe der wartenden Busse gezündet.
عشرات القتلى والجرحى جراء تفجير قرب تجمع للخارجين من كفريا والفوعة في منطقة الراشدين غرب حلب#حلب_اليوم #سورية #سوريا pic.twitter.com/YIl4Fgws8X
— HalabToday حلب اليوم (@HalabTodayTV) 15. April 2017
Die Evakuierung aus vier Städten war am Freitag nach mehrfachen Verzögerungen angelaufen. Am Samstag geriet die Aktion allerdings ins Stocken.
2200 Menschen, die aus den von Aufständischen kontrollierten Städten Madaja und Sabadani herausgeholt worden waren, steckten ihrerseits an einer Transitstelle in regierungstreuem Gebiet fest, wie einer der Betroffenen der Nachrichtenagentur AFP telefonisch berichtete. (afp/so)
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