Anzahl der Toten nach Flugzeugabsturz auf Kuba steigt auf 112
Die Zahl der Todesopfer bei dem Flugzeugabsturz in Kuba stieg auf 112, wie Havanna mitteilt. Die Ursache des Absturzes ist bislang noch unklar.

Am 18. Mai 2018 stürzte am Airport in Kuba eine Boeing 737 ab.
Foto: ADALBERTO ROQUE/AFP/Getty Images
Eine Woche nach dem Flugzeugabsturz in Kuba ist eine weitere Überlebende ihren schweren Verletzungen erlegen. Damit stieg die Zahl der Todesopfer des Unglücks auf 112, wie das Gesundheitsministerium in Havanna am Freitag mitteilte.
Die Frau war eine von drei Kubanerinnen, die den Absturz am 18. Mai zunächst überlebt hatten. Sie wurde schwer verletzt und mit starken Verbrennungen in ein Krankenhaus gebracht. Eine 23-Jährige war bereits am Montag gestorben. Die letzte Überlebende, eine 19-jährige Kubanerin, schwebt weiterhin in Lebensgefahr.
Die Boeing 737-200 war am Freitag vergangener Woche kurz nach ihrem Start in Havanna mit 107 Passagieren und sechs Besatzungsmitgliedern abgestürzt. Augenzeugen zufolge hatte der Pilot erfolglos versucht, eine Notlandung vorzunehmen.
Ziel des Inlandsflugs war die 670 Kilometer östlich gelegene Stadt Holguín. Die Ermittler haben zwar den Flugschreiber der Maschine gefunden, die Ursache des Absturzes ist bislang jedoch noch unklar. (afp)
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