Australien: Auf Mauritius gefundenes Wrackteil gehört zu Flug MH370

Flug MH370 der Fluggesellschaft Malaysia Airlines war am 8. März 2014 auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking mit 239 Menschen an Bord von den Radarschirmen verschwunden.
Titelbild
In Kuala Lumpur in Malaysia erinnert ein Wandbild an die verschollene Passagiermaschine des Flugs MH370.Foto: Fazry Ismail/Archiv/dpa
Epoch Times7. Oktober 2016

Ein im Mai auf der Insel Mauritius gefundenes Flugzeug-Wrackteil gehört nach australischen Behördenangaben zu der seit über zweieinhalb Jahren verschollenen malaysischen Passagiermaschine.

Es handle sich um die Kante einer Flügelklappe der Boeing 777, teilte das australische Amt für Transportsicherheit (ATSB) am Freitag mit. Dies gehe aus zwei auf dem Klappenteil entdeckten Nummern eindeutig hervor, hieß es in dem Bericht weiter.

Flug MH370 der Fluggesellschaft Malaysia Airlines war am 8. März 2014 auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking mit 239 Menschen an Bord von den Radarschirmen verschwunden. Experten vermuten, dass die Boeing 777 vom Kurs abwich und nach stundenlangem Flug mit leerem Tank in den südlichen Indischen Ozean stürzte. Trotz intensiver und aufwändiger Suche unter Leitung Australiens wurde die Boeing 777 aber bis heute nicht gefunden.

Im Juli 2015 wurde erstmals auf der Insel La Réunion im Indischen Ozean eine Flügelklappe angeschwemmt, die Experten eindeutig der vermissten Maschine zuordneten. Weitere Wrackteile wurden in der Zwischenzeit in Mosambik, Südafrika, Tansania und auf der Insel Mauritius entdeckt. Außer dem Teil aus La Réunion und Mauritius ordneten die malaysischen Behörden noch die im Juni in Tansania angeschwemmten Wrackteile eindeutig MH370 zu. (afp/so)

 

 

 



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion