Bonn hat die meisten Bibliotheken und Buchhandlungen

Die meisten Bibliotheken und Buchhandlungen pro 100.000 Einwohner gibt es in Bonn. Deutlich weniger sind es in Münster und Leipzig – auf dem letzten Platz liegt Berlin. Bei den absoluten Zahlen sind es jedoch anders aus.
Kaufzurückhaltung wegen der anhaltenden Inflation und steigende Papier- und Druckkosten machen der Branche derzeit zu schaffen.
Jede Menge Bücher.Foto: Frank Rumpenhorst/dpa
Epoch Times5. Februar 2024

Bonn ist Deutschlands Bücherhauptstadt mit den meisten Bibliotheken und Buchhandlungen pro 100.000 Einwohner. Bei rund 331.000 Einwohnern gebe es 64 Bibliotheken, 32 Buchhandlungen und zehn Secondhand-Buchläden, ermittelte der Online-Secondhand-Buchhändler Bookbot in einer am Montag der Nachrichtenagentur AFP vorliegenden Analyse. Pro 100.000 Einwohner sind das 32 Einrichtungen. Damit hat die ehemalige Bundeshauptstadt am Rhein die höchste Dichte.

Auf dem zweiten Platz landet Münster mit 20 Einrichtungen pro 100.000 Einwohner, gefolgt von Leipzig mit 18 Anlaufstellen. Auf dem letzten Platz liegt Berlin mit nur sieben Einrichtungen pro 100.000 Einwohner.

In Berlin gibt es dafür mit 256 Einrichtungen zahlenmäßig die meisten Anlaufstellen. Die Bundeshauptstadt zählt 114 Bibliotheken, 126 Buchhandlungen und 16 Secondhand-Buchläden.

Auf dem zweiten Platz der absoluten Zahlen folgt Hamburg mit 182 Einrichtungen. München auf Platz drei hat 178 entsprechende Orte. Die geringste Auswahl an Bibliotheken, Buchhandlungen und Secondhand-Buchläden findet sich mit 38 in Bochum. In die Onlineanalyse flossen den Angaben zufolge die 20 größten deutschen Städte ein. (afp)



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