Clinton: Nie mehr US-Bodentruppen in den Irak
Bei der vom TV-Sender MSNBC organisierten Veranstaltung nahmen zur Sicherheitspolitik hintereinander Clinton und ihr republikanischer Kontrahent Donald Trump zu sicherheitspolitischen Themen Stellung.
Es werde unter ihrer Führung auch keine Bodentruppen der US-Streitkräfte in Syrien geben, sagte Clinton. Sie setzt damit die Politik von Amtsinhaber Barack Obama fort, der dies ebenfalls ablehnt.
Donald Trump setzte sich bei der Veranstaltung vehement für eine Stärkung der US-Streitkräfte und eine Aufhebung der Finanzgrenzen zu deren Budgets ein. Die Obama-Administration habe die Armee geschwächt. Die Forderung steht im Gegensatz zu früheren Aussagen Trumps, er wolle sich als US-Präsident weniger in internationale Angelegenheiten einmischen und sogar Nato-Partnern im Zweifel nur dann helfen, wenn das Geld stimmt. Trump erneuerte seine Bewunderung für Russlands Präsident Wladimir Putin.
(dpa)
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