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Deutschland entzieht iranischer Mahan Air Betriebserlaubnis

Es gebe unter anderem bei Mahan Air "gravierende Anhaltspunkte" mit Blick auf das Agieren des iranischen Geheimdienstes in Europa.

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Die iranische Fluggesellschaft Mahan Air darf Deutschland nicht mehr anfliegen.

Foto: istock

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Deutschland hat der iranischen Fluggesellschaft Mahan Air mit sofortiger Wirkung den hiesigen Betrieb untersagt. Die Airline müsse ihre Verbindungen von und nach Deutschland ruhen lassen, sagte eine Sprecherin des Bundesverkehrsministeriums am Montag in Berlin. Einen entsprechenden Bescheid habe das Luftfahrtbundesamt dem Unternehmen zugestellt.
Der Schritt sei erforderlich zur „Wahrung der außen- und sicherheitspolitischen Interessen Deutschlands“, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes. Es könne hierzulande kein Verkehr von Unternehmen zugelassen werden, die das Kriegsgeschehen in Syrien unterstützten. Mahan Air übernehme Transportflüge nach Syrien und in andere Kriegsgebiete auf Veranlassung der iranischen Revolutionsgarden.
Es gebe außerdem bei Mahan Air „gravierende Anhaltspunkte“ mit Blick auf das Agieren des iranischen Geheimdienstes in Europa, ergänzte der Außenamtssprecher. Regierungssprecher Steffen Seibert sagte, die Entscheidung sei auf eine „Abwägung der deutschen Sicherheitsbelange“ hin getroffen worden. Mahan Air hatte zuletzt mehrmals pro Woche Düsseldorf und München angeflogen. (afp)

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