Die „globale Koalition“ gegen die IS-Miliz

Die USA hatten am 10. September 2014 zur Gründung einer "globalen Koalition" aufgerufen, deren Ziel es ist, "die Bedrohung durch IS zu beseitigen".
Titelbild
Islamisten in Syrien.Foto: MAHMOUD TAHA/AFP/Getty Images
Epoch Times25. Mai 2017

Das internationale Bündnis zum Kampf gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) gibt es sei gut zweieinhalb Jahren.

Die USA hatten am 10. September 2014 zur Gründung einer „globalen Koalition“ aufgerufen, deren Ziel es ist, „die Bedrohung durch IS zu beseitigen“. Dem Zusammenschluss gehören derzeit 69 Mitglieder von Australien über Saudi-Arabien bis Deutschland an.

Obwohl sich auch alle 28 Nato-Staaten dem Anti-IS-Bündnis angeschlossen haben, gehörte die Organisation als Ganzes selbst bisher nicht dazu. Als Grund wurden Vorbehalte arabischer Länder in der Koalition gegen das westliche Militärbündnis genannt.

Die Nato würde das 70. Mitglied der Koalition. Bisher gibt es nur drei andere internationale Organisationen: die Arabischen Liga, Interpol und die EU.

Die Beiträge der Mitglieder zum Kampf gegen die Dschihadisten sind unterschiedlich. Deutschland beteiligt sich mit Tornado-Aufklärungsflügen sowie der Bewaffnung der Kurden im Nordirak nicht direkt an Kampfhandlungen. Dagegen bombardieren Kampfjets der USA, Großbritanniens oder auch Jordaniens und Saudi-Arabiens IS-Stellungen. Die EU leistet als nicht-militärischer Partner nur humanitäre Hilfe. (afp)



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